Fraktion

Mehr Sicherheit in Willicher Turnhallen durch Defibrillatoren

Die SPD Willich freut sich über den Erfolg ihres Antrags, weitere Turnhallen im Stadtgebiet mit lebensrettenden Defibrillatoren auszustatten. Auf Initiative des SPD-Fraktionsmitglieds Sylvia Foy hatte die Fraktion im Februar beantragt, die Turnhallen der Schule Mühlenfeld an der Wilhelmstraße, der Leonardo-da-Vinci-Schule in Anrath, der Gottfried-Kricker-Schule sowie die kleine Turnhalle am Lise-Meitner-Gymnasium mit jeweils einem Defibrillator auszustatten.

„Sporthallen werden von Menschen aller Altersklassen genutzt – medizinische Notfälle können hier jederzeit auftreten. Deshalb ist es entscheidend, schnell lebensrettende Hilfe leisten zu können“, erklärt Sylvia Foy die Motivation hinter dem Antrag.

Die Verwaltung hat nun bestätigt, dass die Geräte in den Jahren 2025 und 2026 beschafft und installiert werden. Bereits im laufenden Jahr werden die Sporthallen der Gottfried-Kricker-Schule sowie der Wilhelmstraße ausgestattet. Die anderen Hallen folgen, da Defibrillatoren in akzeptabler Nähe bereits vorhanden sind.

Die neuen Standorte der Defibrillatoren werden zusätzlich in der Übersichtskarte der Stadt Willich aufgenommen und somit für alle Bürgerinnen und Bürger sichtbar und zugänglich gemacht.

Übersichtskarte: https://www.stadt-willich.de/leben-willich/alter-gesundheit/defibrillatoren-willich

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SPD stimmt Haushalt 2025 zu und mahnt zur finanziellen Verantwortung

Einstimmig hat der Rat am 13.03.2025 den Haushalt für die Stadt Willich verabschiedet. Trotz dieser Zustimmung äußerte SPD-Fraktionsvorsitzender Lukas Maaßen in seiner Haushaltsrede deutliche Kritik an der langfristigen Finanzplanung und forderte konkrete Maßnahmen, um die Stadtfinanzen dauerhaft zu sichern.

„Die SPD übernimmt Verantwortung, doch es reicht nicht, den Haushalt nur fiktiv durch Rücklagen auszugleichen. Wir müssen endlich konkret werden und ernsthafte Maßnahmen einleiten, um unsere Finanzen auf ein stabiles Fundament zu stellen“, so Maaßen.

Im Haushalt für 2025 sind rund 39 Millionen Euro für Investitionen vorgesehen, die Kreditaufnahme liegt bei etwa 26 Millionen Euro. Das Haushaltsdefizit wird erneut durch die Ausgleichsrücklage gedeckt, die sich Ende 2023 auf rund 22,7 Millionen Euro belief.

„Die Bürger interessiert zu Recht vor allem, ob ihre Straßen in Ordnung, ausreichend Kita-Plätze vorhanden und öffentliche Einrichtungen in gutem Zustand sind. Dafür braucht es eine stabile Finanzlage, die wir nicht durch ständiges Zugreifen auf Rücklagen erreichen“, so Maaßen.

Er warnte davor, freiwillige Angebote und Leistungen weiter uneingeschränkt zu gewähren, wenn dies zulasten der städtischen Finanzhoheit gehe. „Wenn wir nicht umsteuern, droht mittelfristig die Haushaltssicherung. Die SPD wird sich immer klar für die finanzielle Eigenständigkeit der Stadt einsetzen. Hier müssen bald alle Parteien Farbe bekennen.“

Maaßen kritisierte zudem deutlich Versuche einzelner Fraktionen, durch gezielte Fehlinformationen die politische Arbeit zu erschweren. Er verwies dabei insbesondere auf Lügen und Formulierungen aus der rechten Ecke der Wählergemeinschaft „Für Willich“ in Zusammnehang mit dem vorausgegangenen Haushalt. Diese hatte mehrmals öffentlich behauptet, 2024 gegen eine zeitlich begrenzte Grundsteuererhöhung gestimmt zu haben. Tatsächlich stimmte sie dieser jedoch zu. Zudem wurden die politischen Mitbewerber als „Altparteien“ bezeichnet.

„Falschinformationen sind Gift für das politische Klima und schaden dem Vertrauen in die Politik. Wir dulden in Willich keine Fake-News und populistische Parolen.“

Mit Blick auf die Kommunalwahl im September erklärte Maaßen: „Die SPD Willich setzt auf sachliche Politik und klare Worte. Wir stehen für Transparenz, Ehrlichkeit und eine Politik, die im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger gestaltet wird.“

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OGS-Elternbeiträge durch SPD-Antrag ab August gerechter

In der Ratssitzung am 24.04.2024 wurde der Antrag der SPD-Fraktion zur Anpassung gerechterer OGS-Elternbeiträge einstimmig angenommen. Diese Änderung federt zum einen die finanzielle Belastung der Stadt Willich ab. Zum anderen zahlen Spitzenverdiener ab August deutlich mehr. Kleine Einkommen werden entlastet.

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