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Wie geht es mit der medizinischen Versorgung in Willich weiter?

Unsere Forderung aus dem letzten Wahlkampf, ein Ambulatorium an der Anrather Straße einzurichten, wird jetzt womöglich in etwas anderer Form realisiert. „Nachdem das Katharinen Hospital plötzlich geschlossen wurde, waren alle Willicher zurecht erbost. Nun kommt endlich Bewegung in die Sache“, erklärt Theresa Stoll, SPD-Ratsmitglied. Die Stadt plant nun eine sog. „Portalklinik“. Eine solche Klinik ist eine Einrichtung, die bei reduzierten oder sogar fehlenden stationären Kapazitäten leistungsfähiges medizinisch-technisches Know-how anbietet.

Die kassenärztliche Vereinigung Viersen hat den ärztlichen Notdienst neu geordnet. Stoll bezeichnet diese Maßnahme als eine, „die Willich in der Versorgung erneut an den gesundheitspolitischen Rand drängt“. Der Rat der Stadt Willich hat vor einigen Wochen einstimmig eine Resolution verabschiedet und setzt sich weiter für den Erhalt des ärztlichen Notdienstes ein. „Auch die Themen Palliativmedizin und Hospizbetreuung bleiben unverändert ganz weit oben auf unserer Agenda. Die Willicher sollen auch zukünfitg im Rahmen aller Möglichkeiten bestmöglich versorgt und unterstützt werden“, so Stoll.

(02.04.2015)

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Bürger wünschen sich Drogeriemarkt, Café und Spielwarengeschäft für Schiefbahn

Die Zukunft des Ortszentrums von Schiefbahn liegt dem SPD-Stadtbezirk am Herzen. Aus diesem Grund wurde vor Ostern eine kleine, nicht-repräsentative Umfrage durchgeführt. Dabei wurden die Passanten u. a. befragt, welche (Geschäfts-)Angebote sie sich für Schiefbahn wünschen. Das Ergebnis war eindeutig: Den meisten Bürgern fehlt ein Drogeriemarkt im Zentrum. Daneben wird von vielen ein gemütliches Café und ein Spielwarenladen vermisst. Außerdem konnten die Bürger die Attraktivität des Ortszentrums insgesamt auf einer Skala von 1 (unattraktiv) bis 5 (attraktiv) bewerten. Das Ergebnis war eher uneinheitlich: Zwar bewerten 48% der Befragten das Zentrum mit eher positiven Noten (4 oder 5). 37% sehen Schiefbahn dagegen eher am unteren Ende der Skala. 15% schätzen die Attraktivität des Schiefbahner Ortszentrums neutral ein. „Natürlich ist uns klar, dass weder wir noch die Verwaltung an den Defiziten sofort etwas ändern können,“ erklärt dazu der SPD-Stadtbezirksvorsitzende Ulrich Bünstorf. „Vielleicht können die Ergebnisse aber dazu dienen, der City-Managerin Christel Holter und auch möglichen Interessenten für die Eröffnung eines Geschäftes Hinweise zu geben, an welchen Stellen in Schiefbahn Bedarf besteht.“ Die Ergebnisse jedenfalls werden jetzt aufbereitet und an Christel Holter und die Werbegemeinschaft Schiefbahn weitergegeben. Frau Holter ist in der Stadtverwaltung zuständig für die positive Fortentwicklung der Ortszentren.

(01.04.2015)

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Die Silberne Zwiebel ist zurück

Die SPD Anrath hat ihren Negativpreis, die „Silberne Zwiebel“, wieder eingeführt. Mindestens einmal pro Jahr wird dieser Preis an eine Person oder Institution innerhalb der Stadt Willich verliehen, um deutlich auf Missstände hinzuweisen.

In diesem Jahr geht der Preis an eine alte Bekannte. Per E-Mail, per Brief und in persönlichen Gesprächen – das Thema „Silberne Zwiebel“ sorgt für Gesprächsstoff in Anrath. „Bei uns sind viele Vorschläge eingegangen, jedenfalls mehr, als wir dachten. Immerhin haben wir den Preis und die Beteiligungsmöglichkeit gerade erst wieder eingeführt“, so Hendrik Pempelfort, Vorsitzender der SPD in Anrath. Man habe die Vorschläge gesammelt und anschließend im Vorstand umfangreich darüber diskutiert. „Leicht war die Entscheidung nicht, wir haben noch andere sehr gute Vorschläge, auf die wir eventuell beim nächsten Mal zurückgreifen werden“, ergänzt Pempelfort. Schlussendlich sind jedoch alle mit der Entscheidung zufrieden. Die Silberne Zwiebel geht in diesem Jahr an die Technische Beigeordnete der Stadt Willich, Frau Martina Stall. Wieso? Weil der Schaukasten im Hochzeitswäldchen im Anrather Park immer noch verbrannt und zerstört dort steht. Zur Historie: „Leider ist der Schaukasten am Hochzeitswäldchen, der ursprünglich etwas über die Bepflanzung des Parks aussagen sollte, mutwillig zerstört worden. Damit es nun nicht zu weiteren Zerstörungen kommt, sollte ein solcher Kasten so schnell wie möglich ausgetauscht oder komplett abgebaut werden, was wir jedoch für weniger sinnvoll halten“, so Markus Gather, stellvertretender Bürgermeister und zuständiger Wahlkreisbetreuer. Am 01. April 2014 meldete Gather diesen Missstand der Technischen Beigeordneten Stall. Am 21. Juli 2014 erhielt er die Antwort, dass der Austausch in den nächsten Wochen stattfinden würde. Diese Wochenfrist wurde – so scheint es – mittlerweile fast auf ein Jahr ausgebaut. Jetzt, im März 2015, ist das Trauergestell immer noch dort! „Wir dürfen es nicht zulassen, dass wir uns an den Anblick von Vandalismus gewöhnen oder dass wir unsere Kinder davor aussetzen“, so Gather, bezogen darauf, dass sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum zerstörten und teils abgebrannten Schaukasten ein Spielplatz befindet. „Wir, also die SPD Anrath, laden Frau Stall ein, am Mittwoch, 08. April 2015 um 16 Uhr ihren Preis im Hochzeitswäldchen vor dem Schaukasten entgegenzunehmen“, so Pempelfort. „Wir sind sehr gespannt, ob sie erscheint oder nicht“, ergänzt Gather.

(30.03.2015)

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