SPD lässt Schüler nicht sitzen und stimmt für Deutschlandticket
Jedes Kind soll fahren dürfen, wohin der Unterricht, der Verein oder der Ausflug ruft: Die SPD Willich fordert, dass ab dem Schuljahr 2025/26 alle Willicher Schülerinnen und Schüler das bundesweit gültige Deutschlandticket erhalten. Damit profitieren nicht nur die städtischen Schulen, sondern ausdrücklich auch das St.-Bernhard‑Gymnasium, dessen Träger Malteser Werke die Mehrkosten bislang ablehnt. „Kinder dürfen nicht benachteiligt werden nur, weil sich ein Schulträger querstellt“, erklärt SPD‑Fraktionschef Lukas Maaßen.
Nach Berechnungen der Verwaltung kostet die Umstellung maximal 40.000 Euro: 27.000 Euro für die städtischen Schulen und 13.000 Euro für das Gymnasium in freier Trägerschaft. Die SPD bewertet diese Summe als überschaubare Investition in Bildung und Teilhabe. „Mobilität und Bildung müssen allen offenstehen, nicht nur denen an rein städtischen Schulen. Ein Bus‑ oder Bahnticket darf kein Luxusgut sein“, betont Hendrik Pempelfort, schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Der Stadtrat entscheidet am 15. Mai. Die SPD ruft alle Fraktionen auf, dem Modell zuzustimmen und damit echte Chancengleichheit zu sichern. Denn wer allen Kindern Mobilität ermöglicht, investiert in ihre Zukunft – und in den Zusammenhalt der ganzen Stadt. Zuvor hatten sich im Schulausschuss einige der anderen Fraktionen gegen das Deutschlandticket für alle Willicher Schüler ausgesprochen.
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