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Ergebnis der Umfrage: Große Mehrheit für Erhalt der Kugelahornbäume

Lukas Maaßen, Geschäftsführer der SPD, wollte von den Alt-Willichern wissen, was mit den Kugelahornbäumen auf dem Marktplatz geschehen soll. Vom 11. bis zum 30. Juni konnten die Alt-Willicher auf seiner Homepage an einer entsprechenden Umfrage teilnehmen. Von 443 Teilnehmern, sprechen sich 63,4 % dafür aus, die Bäume an Ort und Stelle zu erhalten. Für eine Umpflanzung sprechen sich 15,8 %, für eine Fällung 18,3 % der Teilnehmer aus. 2,5 % der Teilnehmer geben an, dass es ihnen egal ist, was mit den Bäumen passiert. Die SPD-Fraktion hatte sich bereits vor einem Monat für einen Erhalt der gesunden Bäume ausgesprochen. „Ein Kompromiss aus Fällen und Erhaltung an Ort und Stelle ist eine Umpflanzung in städtische Parks oder auch in Neubaugebiete, wie zum Beispiel in die Klimaschutzsiedlung. Auch wenn die Umfrage nicht repräsentativ ist, gibt sie ein deutliches Stimmungsbild wieder“, erklärt Maaßen.

In der letzten Ratssitzung wurde eine Beseitigung der Bäume beschlossen. Die SPD beantragte, seitens der Stadt prüfen zu lassen, welche genauen Kosten für eine mögliche Umpflanzung entstehen würden. Außer den Grünen stimmten alle Parteien diesem Antrag zu. Im Vorfeld gab es hierzu kontroverse Diskussionen: Vor der Ratssitzung hatte die Verwaltung im Planungsausschuss erklärt, dass eine Umpflanzung pro Baum rund 5.000 zzgl. 2.000 Euro für eine fünfjährige Pflege kosten würde und niemand garantieren könne, dass die Bäume am neuen Standort tatsächlich überleben würden. Der BUND hatte erklärt, dass die Umpflanzung pro Baum zwischen 30.000 und 40.000 Euro kosten würde und die Wahrscheinlichkeit, dass die Bäume anwachsen, sehr gering seien. Maaßen hat mit der Firma DGG-International Großbaumverpflanzung gesprochen. Für Bäume in der Größe der Kugelahornbäume liegen die Kosten für eine Umpflanzung pro Baum bei ca. 1.700 Euro und für die Pflege für die nächsten fünf Jahre bei ca. 1.500 Euro pro Baum. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bäume die Umpflanzung überleben, liegt, nach Aussage der Firma, bei 97 %. „Scheinbar haben weder die Verwaltung noch der BUND sich bisher die Mühe gemacht, einfach mal bei den zuständigen Experten nachzufragen“, so Maaßen.

(02.07.2015)

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Sarah Bünstorf

SPD fordert städtische Unterstützung für kostenloses öffentliches W-LAN in Willich über Freifunk

Die SPD-Fraktion setzt sich dafür ein, öffentliche W-LAN Zonen in den Willicher Ortsteilen über das Freifunk-Netz einzurichten. Konkret soll die Verwaltung in öffentlichen Gebäuden Router aufstellen und betreiben, die an das Freifunk-Netz angeschlossen werden. Außerdem beantragen die Sozialdemokraten, dass die städtische Wirtschaftsförderung gezielt bei Geschäftsleuten für eine Bereitstellung von W-LAN-Zugängen über das Freifunk-Netz wirbt. Wer einen Freifunk-Router (als Bürger, Geschäftsmann oder auch öffentliche Stelle) betreibt, stellt damit einen Teil der Bandbreite des eigenen DSL-Anschlusses für die öffentliche Nutzung zur Verfügung. Indem sich die dafür bereitgestellten Router untereinander verbinden, können auch größere Zonen mit öffentlich zugänglichem WLAN versorgt werden. Dass ein einzelner Anbieter, der einen Freifunkknoten einrichtet, für eine illegale Nutzung des Internetzugangs über diesen Knoten rechtlich in Anspruch genommen wird, ist technisch ausgeschlossen. „Auf diese Weise könnten wir öffentliches W-LAN, das wir uns alle in den Willicher Ortsteilen wünschen, Schritt für Schritt unkompliziert, günstig und ohne Haftungsrisiko realisieren,“ erklärt die stellv. Fraktionsvorsitzende Dr. Sarah Bünstorf. „Das würde unsere Ortsteilzentren attraktiver machen. Nicht zuletzt könnten wir so auch die Flüchtlingsunterkünfte an öffentliches W-LAN anbinden und die Flüchtlinge so beim Kontakt in die Heimat unterstützen.“ Die Willicher SPD greift damit eine Initiative auf Landesebene auf: Auf Antrag von SPD, Grünen und Piraten hat der nordrhein-westfälische Landtag heute beschlossen, Freifunk als legales öffentliches W-LAN in NRW auf breiter Basis voranzutreiben. Beispiele dafür, wie solche öffentlich nutzbaren WLAN-Netze mit gezielter Unterstützung der Verwaltung im Wege des bürgerschaftlichen Engagements auf- und ausgebaut werden können, finden sich bereits in vielen anderen Städten am Niederrhein, z. B. in Meerbusch, Moers und Goch.

(25.06.2015)

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Umfrage zu Kugelahornbäumen

Sollen die alten Kugelahornbäume auf dem Marktplatz in Willich gefällt werden? Das möchte Lukas Maaßen, Geschäftsführer der SPD, von den Bewohnern in Alt-Willich wissen. Nachdem die Empfehlungskommission dem Vorschlag von „KRAFT.RAUM“ einstimmig bei der Umgestaltung des Willicher Marktes gefolgt ist und der Entwurf dem Planungsausschuss erneut vorgestellt wurde, gibt es nun doch noch Diskussionsbedarf. Nach den Vorschlägen aller vier Planungsbüros sollen die Kugelahornbäume weichen, um eine Neugestaltung zu ermöglichen. Vor wenigen Tagen stellten die Sozialdemokraten in einer Presseerklärung klar, dass Bäume, die erhaltenswert sind, auch erhalten werden sollen. Das sieht auch der zuständige Wahlkreisbetreuer Lukas Maaßen so: „Wer eine Innenstadt neu gestalten möchte, braucht Mut. Die Ahornbäume versperren die Sicht auf unsere Kirche. Das heißt aber nicht, dass sie gefällt werden müssen.“ Wie seine Parteikollegen ist auch Maaßen für eine Umpflanzung der gesunden Bäume.

Das Thema wird zurzeit, insbesondere in den sozialen Netzwerken, viel diskutiert. Maaßen möchte aus diesem Grund von den Willichern wissen, ob sie eine Fällung oder eine Umpflanzung befürworten. Des Weiteren kann man auf seiner Homepage (www.lukas-maassen.de) dafür abstimmen, dass die Kugelahornbäume an Ort und Stelle erhalten bleiben sollen. „Wir haben im Wahlkampf mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung versprochen. Auch wenn es sich um eine nicht repräsentative Umfrage handelt, lässt sich hierdurch ein Stimmungsbild ablesen, erklärt Maaßen. Die nicht repräsentative Umfrage läuft bis zum 30. Juni.

Zur Umfrage geht es hier.

(15.06.2015)

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