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Landtagswahl: Unterstützung für Lukas Maaßen

Am 15. Mai 2022 findet die Wahl zum Landtag von Nordrhein-Westfalen statt. Die Sozialdemokraten aus Schwalmtal, Viersen und Willich wünschen sich Lukas Maaßen als Kandidaten.

Der 30-jährige Lukas Maaßen aus Willich möchte nächstes Jahr für die SPD als Kandidat im Wahlkreis Viersen I in den NRW-Landtag einziehen. Dabei erhält Maaßen sowohl Unterstützung seines eigenen Ortsvereinsvorstands als auch von den Sozialdemokraten aus Schwalmtal und Viersen. Alle drei Parteivorstände sprachen sich für Maaßen als SPD-Landtagskandidaten aus.

„Für uns ist Lukas der ideale Kandidat. Er steht für die Grundwerte der SPD und ist jemand, der bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Wir sind überzeugt, dass er mit seiner bürgernahen Art die Wählerinnen und Wähler überzeugen und ihre Interessen im Landtag gut vertreten wird“, erklärt Michael Lambertz, Vorsitzender der SPD Viersen.

„Lukas Maaßen ist ein Vertreter der jüngeren Generation, bringt aber aufgrund seiner bisherigen politischen Erfahrung und seiner beruflichen Tätigkeit alles mit, was ein Landtagsabgeordneter für unsere Region braucht. Er steht für frischen Wind und eine bessere Politik im Landtag. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Lukas“, sagt Marco Kuhn, Vorsitzender der SPD Schwalmtal.

Foto: Sven Vüllers

„Über die Unterstützung aus Schwalmtal und Viersen freue ich mich sehr. Gemeinsam mit der SPD und den Menschen im Kreis Viersen möchte ich die Politik in NRW verändern“, so Maaßen, der seit 2018 Vorsitzender der SPD in Willich und seit der Kommunalwahl 2020 Fraktionsvorsitzender im Stadtrat ist. Wer für die SPD letztendlich ins Rennen geht, entscheidet nach der Sommerpause eine Wahlkreiskonferenz des SPD-Kreisverbands.

Zur Person: Lukas Maaßen trat 2009 in die SPD ein und war seitdem in verschiedensten Funktionen der Partei und ihrer Jugendorganisation tätig. 2016 schloss er ein Studium der Politikwissenschaften mit dem „Master of Arts“ ab, arbeitete danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag und anschließend dreieinhalb Jahre für die Gewerkschaft der Polizei, zuletzt als stellvertretender Pressesprecher. Seit Kurzem ist Maaßen Pressesprecher einer großen kreisangehörigen Stadt in NRW.

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Landesregierung befeuert Spielsucht

Der NRW-Landtag hat Mitte Juni mehrheitlich das Umsetzungsgesetz zum Glücksspielstaatsvertrag beschlossen. Durch die Regelungen dürfen durch Fristverlängerungen drei Spielhallen als sogenannte Verbundspielhallen unter einem Dach betrieben werden. Neu ist, dass Spielhallen und Wettbüros nach einer Zertifizierung zukünftig statt 350 Metern nur noch 100 Meter Abstand untereinander einhalten müssen.

„Mit diesem Gesetz haben die Betreiber der Spielhöllen und Wettbüros den Kampf gegen die Kommunen gewonnen – mit tatkräftiger Unterstützung von CDU und FDP“, so der Vorsitzende der SPD Willich Lukas Maaßen über die Abstimmung im Landtag. „Wo bislang nur eine Spielhalle stand, dürfen jetzt drei stehen. Damit befeuert die Landesregierung die Spielsucht und unser Stadtbild wird sich abwerten.“ Die Sozialdemokraten sorgen sich insbesondere über die Folgen der Spielsucht für die Betroffenen und ihren Angehörigen. Zudem dürfe es nicht sein, dass weitere Spielhallen oder Wettbüros in räumlicher Nähe zu öffentlichen Einrichtungen oder Schulen entstehen, wie bereits auf der Bahnstraße in Alt-Willich.

Mit einem Änderungsantrag hat die SPD-Landtagsfraktion versucht, die derzeit gültige Abstandsregelung von 350 Metern beizubehalten und nur eine Spielhalle pro Standort zuzulassen. Die SPD-Fraktion im Willicher Stadtrat reagierte bereits im Vorfeld auf das drohende Umsetzungsgesetz zum Glücksspielstaatsvertrag und stellte Anfang Juni eine schriftliche Anfrage an die Verwaltung. Unter anderem möchten die Sozialdemokraten wissen, wie viele Spielhallen und Wettbüros aktuell auf Willicher Stadtgebiet betrieben werden und wie sich deren Anzahl in den letzten Jahren entwickelt hat. Außerdem möchte die SPD von der Verwaltung wissen, ob die Stadt den gesetzlichen Rahmen der Vergnügungssteuer für Spielautomaten und Wettbüros ausschöpft. Eine Antwort der Verwaltung steht noch aus.

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Lukas Maaßen bleibt Vorsitzender der Willicher SPD

Die SPD in Willich hat am 11. Juni zur ersten digitalen Mitgliederversammlung eingeladen. Im Anschluss daran hatten alle Mitglieder die Möglichkeit, per Brief den neuen Vorstand zu wählen.

Am 25. Juni wurden die 72 abgegebenen Stimmen ausgezählt und das Ergebnis bekanntgegeben. Lukas Maaßen wurde in seiner Position als Vorsitzender mit 87,5 Prozent bestätigt, auch sein Stellvertreter Andreas Winkler wurde wiedergewählt. Als Geschäftsführer und Schatzmeister standen Johannes Hafermann und Christian Gosselk zur Wiederwahl und wurden ebenfalls in ihrem jeweiligen Amt bestätigt. Komplettiert wird der neu- und wiedergewählte Vorstand von fünf Beisitzern: Wolfgang Pape und Hendrik Pempelfort wurden wiedergewählt. Ulrich Scheil, Klaus Olaf Platz und Eleonore Wittkop freuen sich auf Ihre neue Aufgabe im Vorstand der Willicher Sozialdemokraten.

„Wir freuen uns sehr über die hohe Beteiligung an der Briefwahl. Es zeigt, dass wir mit diesem Verfahren viele Mitglieder erreicht haben. Jetzt steht die Bundestagswahl vor der Tür und mit dem neuen Team sind wir gut aufgestellt, um unseren Bundestagskandidaten Udo Schiefner bestmöglich zu unterstützen“, so Lukas Maaßen.

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