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Veranstaltungsplakat mit Thomas Kutschaty

Thomas Kutschaty spricht in Willich zum möglichen AfD-Verbot

Darf der Staat eine Partei verbieten, die seine Grundwerte ablehnt? Und wo endet die Toleranz der Demokratie? Über diese Fragen spricht der frühere NRW-Justizminister und langjährige SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty am Dienstag, 10. Juni 2025, um 19 Uhr im Niederheider Hof, (Adresse: Am Niederheiderhof 2, 47877 Willich).

Die Diskussionsrunde trägt den Titel „AfD verbieten? – Was darf Demokratie und was muss sie aushalten?“. Eingeladen hat die SPD Willich. Mit dabei sind die beiden Spitzenkandidaten zur Kommunalwahl, Lukas Siebenkotten und Lukas Maaßen, die im Anschluss auch für Fragen zu lokalen Themen bereitstehen. Weitere Ratskandidatinnen und -kandidaten der Sozialdemokraten werden anwesend sein und freuen sich auf den Austausch mit den Gästen.

Teilnahme nur mit Anmeldung

Die Teilnahme ist kostenfrei, wegen begrenzter Kapazität jedoch nur nach Anmeldung möglich. Es stehen maximal 50 Plätze zur Verfügung. Anmeldungen nimmt die SPD Willich unter kontakt@spdwillich.de entgegen. Die SPD lädt alle politisch Interessierten ein, sich an der Debatte zu beteiligen und mit Thomas Kutschaty über den Schutz unserer Verfassung, über Meinungsfreiheit und über die richtigen Antworten auf den Rechtsextremismus ins Gespräch zu kommen.

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Lukas & Lukas stellen Wahlprogramm und Willich-Bahn 2.0 vor

Mit klaren Botschaften, einem fokussierten Programm und einem für viele Willicher emotionalen Zukunftsprojekt ist die SPD Willich heute offiziell in den Kommunalwahlkampf gestartet.

Auf dem Willicher Marktplatz präsentierten Lukas Maaßen (Vorsitzender der SPD Willich) und Lukas Siebenkotten (Bürgermeister von 1995 bis 1999) das Wahlprogramm der SPD sowie die Kampagne unter dem Motto „Mehr möglich machen.“

„Wir wollen nicht alles neu machen – aber wir wollen mehr möglich machen. Für bezahlbares Wohnen, gute Mobilität, sichere Nachbarschaften und starke Vereine“, erklärte Lukas Maaßen. Das SPD-Wahlprogramm 2025 – 2030 fasst auf einer Seite zusammen, wofür die Partei steht. Und wo sie Willich in den kommenden fünf Jahren und darüber hinaus hinführen will.

Ein zentrales Thema ist das Projekt „Willich-Bahn 2.0“ – eine Reaktivierung der Straßenbahn in Willich als Beitrag zur Verkehrswende sowie als identitätsstiftendes Stadtprojekt. Unterstützt von historischen Aufnahmen sowie Info-Roll-ups und Flyer stellte die SPD ihre Idee vor: eine moderne Straßenbahn, die von Krefeld über Alt-Willich, Münchheide, Wekeln bis zum Schiefbahner Bahnhof fahren soll – klimaneutral, barrierefrei und verlässlich.

Lukas Siebenkotten betonte insbesondere die Wohnungsfrage: „Wohnen darf kein Luxus sein. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist eine zentrale Frage für viele Menschen in unserer Stadt.“ Als Präsident des Deutschen Mieterbundes weiß Siebenkotten, wie schwer viele Familien mittlerweile eine passende Wohnung finden. „Deshalb setzen wir uns für eine städtische Wohnungsbaugesellschaft, geförderten Wohnraum und gezielte Angebote für Auszubildende und junge Familien ein.“

Die Sozialdemokraten gehen mit dem Tandem „Lukas & Lukas“ ins Rennen um die Zukunft der Stadt Willich. Mit Lukas Maaßen als Partei- und Fraktionsvorsitzendem und Lukas Siebenkotten als Ex-Bürgermeister. Gemeinsam wollen sie die SPD als starke soziale Kraft im Stadtrat positionieren und eine Politik des Zuhörens, Anpackens und Ermöglichens etablieren.

Downloads

Wahlprogramm 2025 – 2030 der SPD Willich – Mehr möglich machen.

10 Gründe für die Willich-Bahn 2.0

Links

Berichterstattung der Rheinischen Post vom 30.05.2025

Infos zur Kommunalwahl in Willich

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Grüner Kämmerer verschätzt sich erneut um Millionen

Als der Stadtrat den Haushalt 2024 vor einem Jahr verabschiedete, legte Kämmerer Raimund Berg (Grüne) ein Minus von ca. 12 Millionen Euro vor. Jetzt präsentierte er zur Ratssitzung am 15.05.2025 den Jahresbericht 2024 – und plötzlich steht in der Ergebnisrechnung nur noch ein Defizit von 213.000 Euro.

Der Finanzbericht nennt eine Verbesserung um 11,6 Millionen Euro. Für die SPD Willich ist das keine Bagatelle, sondern die dritte gewaltige Fehleinschätzung in Folge: Bereits 2023 tauchten mehr als 7 Millionen Euro „Mehrertrag“ auf, 2022 waren es 5 Millionen Euro.

„Drei Jahre hintereinander verschätzt sich derselbe Kämmerer gleich um Millionenbeträge. Das riecht nach Methode, nicht nach Zufall“, kritisiert SPD-Fraktionschef Lukas Maaßen. „Wer regelmäßig den finanziellen Weltuntergang ankündigt, blockiert wichtige Zukunftsprojekte.“

Tatsächlich stammen die aktuellen Mehreinnahmen laut Verwaltung vor allem aus zusätzlicher Gewerbesteuer, Spitzabrechnungen des Landes für U3-Betreuung, Kostenerstattungen für unbegleitete minderjährige Geflüchtete sowie Einsparungen durch verspätete Bau- und Beschaffungsmaßnahmen. Maaßen erinnert daran, dass die SPD aus Verantwortung gegenüber der Stadtkasse beim Haushalt 2025, den der Rat erst Mitte März verabschiedete, mehrere Anträge zurückgestellt habe – weil Berg dort wieder ein Defizit von von über 10 Millionen Euro ansetzte.

„Wir wollen wissen, ob wir im Frühjahr 2026 erneut von einem Millionen-Wunder hören. Deshalb habe ich den Kämmerer heute im Stadtrat aufgefordert, schriftlich offenzulegen, auf welcher Basis er diese Zahlen erstellt hat und was wir für das laufende Jahr zu erwarten haben.“ „Willich braucht ehrliche und verlässliche Zahlen, keine Horror-Szenarien“, betont Maaßen. „Nur dann können wir Kitas und Schulen modernisieren, Radwege bauen und bezahlbaren Wohnraum finanzieren – statt Jahr für Jahr von Fantasiedefiziten ausgebremst zu werden.“

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