Immer wieder kam es in den letzten Jahren bei den Wohnbereichsbegehungen der SPD Anrath zu Beschwerden der Anwohner, dass zu schnell im Ort gefahren würde. Vor allem in den letzten Bereichen des Stadtteils, in denen noch Tempo 50 erlaubt ist, scheinen auch diese immer wieder deutlich überschritten zu werden. Von solchen Bereichen gibt es nur noch sehr wenige in Anrath, die aber auf der anderen Seite der Grund für so manchen Schilderwald im Ort sind. Durch eine neue Gesetzgebung ist es nun möglich, größere Bereiche zu Tempo 30 Zonen zu deklarieren. Neben der geringeren Gefährdung – vor allem von Kindern und älteren Menschen – könnten im ganzen Stadtteil Schilder abgebaut und zukünftig eingespart werden. Auch würde dies die Verkehrssituation für alle Beteiligten übersichtlicher und klarer machen. Die SPD Anrath möchte nun die Meinung der Bevölkerung zu dieser Möglichkeit erfragen. Soll ganz Anrath eine Tempo 30 Zone werden? Dazu lädt der SPD Arbeitskreis am 13.06 um 19 Uhr zu einer Bürgerrunde mit Informationen und Hintergründen bei Schmitz-Mönk ein.