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Kugelahornbäume: Gemeinsam nach Lösungen suchen

Die Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP im Willicher Stadtrat appellieren an die Vertreter der Bürgerinitiative „Pro Kugelahorn“, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, um einen teuren Bürgerentscheid über den Erhalt der Kugelahorne auf dem Willicher Marktplatz zu vermeiden.

Das Geld, das für den Entscheid nötig wäre, wollen die drei Fraktionen lieber in das Projekt selbst investieren. Die Fraktionsvorsitzenden Bernd-Dieter Röhrscheid (SPD), Hans-Joachim Donath (FDP) und der Obmann von Bündnis 90/Die Grünen im Planungsausschuss, Christian Winterbach, sind zuversichtlich, dass es mit verhältnismäßig geringen Anpassungen des bisherigen Planungskonzeptes möglich sein müsste, dem Anliegen der Bürgerinitiative möglichst weit Rechnung zu tragen. „Der Entwurf von Kraftraum kann in wesentlichen Teilen auch mit Kugelahornen realisiert werden, wenn ein paar Details in der z.Z. erarbeiteten Entwurfsplanung angepasst werden, “ ist Winterbach überzeugt. „Diese Chance sollten wir im Interesse des Gesamtprojektes nutzen.“

Die Bürgerinitiative hatte im Sommer erst unmittelbar vor der entscheidenden Ratssitzung erste Kompromissbereitschaft signalisiert. Daher war die Zeit bis zu der anstehenden Entscheidung zu knapp, um ernsthaft Möglichkeiten für einen Kompromiss auszuloten. „Wenn sich abzeichnet, dass die Marktplatzgestaltung durch einen Bürgerentscheid, eine komplette Neuplanung und den Verlust von Fördergeldern auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt wird, sollten wir jetzt eine gemeinsame Lösung suchen,“ sind sich die Vertreter von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP einig. Die könnte darin bestehen, die Bäume, die nicht sinnvoll in die neue Planung integriert werden können, soweit möglich an einen geeigneteren Standort umzusetzen. „Wir hatten ohnehin beantragt, die Umsetzung von Bäumen zu prüfen. Wenn wir damit dem Anliegen der Bürgerinitiative Rechnung tragen können, ohne die Gesamtplanung zu gefährden, dann wäre das ein tragbarer Kompromiss,“ erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Bernd-Dieter Röhrscheid.

„Es ist im Interesse der Bürgerinnen und Bürger und der betroffenen Geschäftsleute, dass wir das Projekt zügig vorantreiben,“ so der FDP-Fraktionsvorsitzende Hans-Joachim Donath. Deshalb fordern die drei Fraktionen die Bürgerinitiative auf, jetzt konstruktiv an einem Kompromiss mitzuarbeiten, der dann für alle Beteiligten rechtssicher fixiert werden muss. Röhrscheid, Winterbach und Donath hoffen, dass das auf der Basis des Entwurfs des Architektorbüros „Kraftraum“ ohne komplette Neuplanung gelingt, so dass auch der Antrag auf die Landesfördermittel noch rechtzeitig gestellt werden kann.

(11.09.2015)

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Neues zur Kreuzstraße in Alt-Willich

Anfang des Jahres fragte Lukas Maaßen, Geschäftsführer der SPD Willich, die Bewohner in Alt-Willich, ob auf der Kreuzstraße eine Tempo-30-Zone eingerichtet werden soll. Das Ergebnis fiel äußerst knapp aus: 213 Teilnehmer der nicht repräsentativen Umfrage sprachen sich für, 209 gegen die Einführung einer Tempo-30-Zone aus. Aufgrund des Umfrageergebnis und den vielen Zuschriften der Anwohner arbeitete Maaßen insgesamt vier Anträge aus. Demnach möge die Verwaltung prüfen, welche Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit und des Lärmschutzes auf der Kreuzstraße zwischen den Querungen Kreuzstr. / Neusserstr. und Kreuzstr. / Heiligenweg ergriffen werden können. Des Weiteren soll die Geschwindigkeit auf der Kreuzstr. zwischen Alt-Willich und Willich Bertz von 100 km/h auf 50 km/h oder mindestens auf 70 km/h gesenkt werden. Zudem wünschen sich die Anwohner für den Bereich Hover Kull und am Sickeskreuz einen verkehrsberuhigten Bereich. Diese Maßnahmen sollen durch regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen unterstützt werden.

Wie die Verwaltung im April mitteilte, muss vor einer Bearbeitung des Antrages eine Ortsbesichtigung unter Beteiligung von Polizei und des Straßenbaulastträgers durchgeführt werden. Nun teilte die Verwaltung mit, dass die Anhörung der Polizei bereits stattgefunden habe und die Bearbeitung des Antrages in Kürze abgeschlossen sei.

(09.09.2015)

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SPD Anrath wählt neuen Vorstand: Stoffers und Pempelfort zusammen an der Spitze

Aus organisatorischen und pragmatischen Gründen haben die Anrather Genossinnen und Genossen entschieden, den Vorstand neu zu wählen, obwohl dieser eigentlich noch bis September 2016 im Amt gewesen wäre. „Wir wollen die Vorstandsarbeit noch weiter optimieren, deswegen haben wir die Neuwahl dazu genutzt, die innerparteilichen Strukturen zu verändern“, so Hendrik Pempelfort. Er und Jennifer Stoffers wurden auf der Mitgliederversammlung einstimmig zu den neuen Vorsitzenden gewählt. Neu ist: Beide sind gleichberechtigte Vorsitzende. „Normalerweise hatten wir immer ein Vorsitzender-Stellvertreter- Prinzip im Vorstand. Dieses haben wir aufgehoben, um die Arbeit von zwei auf vier Schultern zu verteilen“, so Jennifer Stoffers. Stoffers wurde zudem zur neuen Wahlkreisbetreuerin für den Wahlkreis 9180 gewählt, welcher zuvor von Lena Stoer betreut wurde.

Stoer wiederum wurde zur ersten Geschäftsführerin der SPD Anrath gewählt, indem sie die Ämter der Kassiererin und der Schriftführerin in Personalunion führt. Unterstützt wird der Vorstand durch die Beisitzer Dr. Ralf Oerschkes, Klaus Olaf Platz, Marleen Stenders und Henry Thomée. Besonders emotional wurde die Sitzung, als Stoffers dem langjährigen Vorstandsmitglied und Mitglied im Kreistag Viersen, Hedwig Segler, für die jahrzehntelange Arbeit dankte. Segler trat nicht erneut für den Vorstand an – sagte aber zu, jederzeit dem neuen Vorstand mit Rat und Tat Beiseite zu stehen.

SPD_Anrath_Vorstand

Stoffers und Pempelfort schauen positiv in die Zukunft. „Wir sind uns sicher, dass wir da ein gutes Team haben. Und gemeinsam werden wir alle anstehenden Schwierigkeiten meistern“, so das Fazit der beiden Vorsitzenden.

(08.09.2015)

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