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SPD: iPads für städtische Bildungseinrichtungen und Jugendzentren

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Im Oktober 2016 hat die SPD-Fraktion auf Initiative des stv. Parteivorsitzenden Lukas Maaßen um Überprüfung gebeten, ob es sinnvoll und technisch sowie rechtlich möglich ist, die nach fünf Jahren abgeschriebenen iPads der Ratsmitglieder und sachkundigen Bürger an Bildungseinrichtungen und Jugendzentren der Stadt Willich zur Bildungsarbeit zur Verfügung zu stellen.

Mit der Einführung des digitalen Rates erhält jedes Ratsmitglied sowie jeder sachkundiger Bürger für die digitale Rats- und Ausschussarbeit auf Leihbasis ein iPad. Ein Austausch dieser Geräte ist Anfang der nächsten Wahlperiode des Stadtrates geplant. Die Geräte müssen dann entweder an die Stadt zurückgegeben oder können vom Benutzer zum Restwert erworben werden.

Die SPD möchte, dass alle Geräte an die Stadt zurückgegeben werden müssen und anschließend formatiert städtischen Bildungseinrichtungen und Jugendzentren zur Verfügung gestellt werden. Anders als bei herkömmlichen Desktop-Computern wird die aktuelle Technik in fünf Jahren noch nicht veraltet sein. „Richtig eingesetzt, kann das iPad den Unterricht bereichern“, ist sich Maaßen sicher. Eine Erleichterung beginne bei banalen Bestandteilen des alltäglichen Unterrichts: „Schüler, die lediglich ein Tablet mit vollem Akku mit in die Schule nehmen müssen, können keine Bücher, Arbeitsblätter oder Hausaufgaben vergessen“, so Maaßen weiter. „Die iPads können in halben Klassensätzen zusammengestellt und temporär von einzelnen Lerngruppen gezielt für bestimmte Unterrichtsinhalte genutzt werden“, ergänzt Markus Gather, schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

Wie die Bereitstellung der Geräte organisiert werden kann (Bedarfsabfrage / weitere städtische Einrichtungen / Bewerbung der Bildungseinrichtungen) solle die Verwaltung in Zusammenarbeit mit den Bildungseinrichtungen bzw. Jugendzentren ausarbeiten.

Im Rahmen der Koordinierung der Haushaltsberatungen wurde im Dezember 2016 in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses beschlossen, dass der Antrag spätestens zu den Haushaltsberatungen 2019 erneut vorzulegen ist, da der Abschreibungszeitraum dann fortgeschrittener ist.

 

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Barrierefreiheit: SPD Willich setzt online Maßstäbe

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Ziel der SPD Willich Ziel ist eine inklusive Gesellschaft, die allen Menschen – ob mit oder ohne Behinderungen – die Teilhabe in allen Lebensbereichen und Lebensphasen ermöglicht. Dazu ist unter anderem eine „Neue Kultur inklusiven Denkens und Handelns“ erforderlich. Die SPD Willich hat daher nun ihren Online-Auftritt überarbeitet und für sehbehinderte Menschen weitgehend barrierefrei gestaltet. Schriftgröße und Kontrast der SPD-Homepage können jetzt angepasst werden. Zudem kann man sich die Beiträge vorlesen lassen. „Als sozialdemokratische Partei fordern wir nicht nur die gesellschaftliche Inklusion, sondern wollen mit gutem Beispiel vorangehen“, erklärt Lukas Maaßen, stv. Parteivorsitzender.

In Nordrhein-Westfalen leben rund 2,6 Millionen Menschen mit Behinderungen, davon rund 1,7 Millionen Menschen mit schweren Behinderungen. Auch in der Stadt Willich stieg die Zahl der Schwerbehinderten in den letzten Jahren kontinuierlich an. Aus dem letzten kommunalen Sozialatlas geht hervor, dass in unserer Stadt 3755 Menschen mit einer schweren Behinderung leben, 2001 waren es 3187. Vier Prozent dieser Menschen sind blind oder sehbehindert. „Wir hoffen damit die Teilnahme am politischen Meinungsaustausch in Willich vereinfachen zu können“, ergänzt Sarah Bünstorf, stv. SPD-Fraktionsvorsitzende.

 

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SPD Vorstand stellt sich hinter Anrather Protest

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Der Protest rund um die Streckenverlegung der Buslinie 038 reißt nicht ab. Jetzt hat sich auch der Vorstand des Ortsvereins der SPD Willich deutlich hinter die Forderung gestellt, dass es nicht zu akzeptieren ist, dass die Bereiche Friedhof, Sportplatz und Schlesiersiedlung in Anrath vom ÖPNV abgeschnitten werden. In den letzten Tagen erhielt die SPD immer häufiger Anrufe von Eltern, deren Kinder bei Viktoria Anrath spielen und die zukünftig keine Möglichkeit mehr haben, die Donkkampfbahn mit dem ÖPNV zu erreichen. Von Anrath aus müssen diese Kinder in den Abendstunden – spätestens ab der Kirche – laufen und auch aus Neersen kommend, bleibt vielen nur der Fußweg. Weiter erreichte die SPD auch Nachrichten von Studenten und Berufstätigen, die ebenfalls auf die Buslinie angewiesen sind, um den Bahnhof in Anrath zu erreichen. “Man wird den Verdacht nicht los, dass es sich hier um wirtschaftliche Gründe handelt, Haltestellen abzubauen. Aber wenn wir dies zulassen, dann wird man mit diesem Argument Stück für Stück den ÖPNV in der Provinz abbauen“ , erklärt Lore Wittkopp, Mitglied der SPD Anrath. Auch bezüglich der Gegenrichtungen trafen intensive Beschwerden bei der SPD ein. „Eine Bürgerin machte uns darauf aufmerksam, dass die 038 morgens – aufgrund des Rückstaus zur Autobahn auf der L 29 – oft knapp oder zu spät an ihren Anschlusspunkten ankommt. Wenn die gedachte neue Strecke nun gefahren werden soll, dann wird der Bus noch mehr Kilometer auf diesem Hindernis verbringen. Man merkt, dass dies alles nicht durchdacht ist,“ so das SPD – Mitglied Stefanie Gather. Auch kritisiert die SPD, dass zu den meisten Themen dieser Art oft nur ein „Geht-Nicht“ aus dem Technischen Rathaus zu hören ist. Aus diesem Grund haben die Anrather Genossinnen und Genossen jetzt noch eigene Vorschläge beim Technischen Rathaus eingereicht. Mit Blick auf die Zeit nach den Baumaßnahmen auf der Fadheiderstraße und Hausbroicherstraße erwartet die SPD, dass die Busse wieder die ursprüngliche Route fahren.

 

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