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Wechsel im Vorstand der SPD Willich

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Am 20. März trafen sich die Willicher Genossinnen und Genossen zur gut besuchten Mitgliederversammlung in der Anrather Brauerei Schmitz Mönk. Tagesordnungspunkte waren unter anderem die Neuwahlen des Geschäftsführers, des Beisitzers für Finanzen sowie einiger Wahlkreisbetreuer.

Vorsitzender Dietmar Winkels ging in seiner Grundsatzrede sowohl auf kommunale als auch auf aktuelle weltpolitische Themen ein. Der Populismus ziehe immer größere Kreise über die USA bis hin zur Türkei, Ungarn, den Niederlanden und Frankreich. Die SPD werde sich mit allen demokratischen Mitteln dagegen stemmen. Fraktionsvorsitzender Bernd-Dieter Röhrscheid berichtete anschließend aus der Fraktion und forderte, dass Partei und Fraktion in den nächsten Jahren mit jungen Leuten erneuert werden müsse.

Christian Gosselk, bisheriger Geschäftsführer, trat zurück, um später für das Amt des Beisitzers für Finanzen zu kandidieren. Zum neuen Geschäftsführer wurde mit großer Mehrheit Andreas Winkler gewählt. Gosselk wurde anschließend zum neuen Beisitzer für Finanzen gewählt. In diesem Amt soll Gosselk in den kommenden Monaten als Nachfolger von Lothar Grau, der sich bald als langjähriger und verdienter Schatzmeister aus dem Vorstand zurückziehen möchte, eingearbeitet werden.

Des Weiteren gab es einige Umbesetzungen bei den Wahlkreisbetreuern der Ratswahlbezirke. Marc John Cichon betreut jetzt den Wahlkreis 9140, um den sich bisher Dr. Sarah Bünstorf kümmerte. Bünstorf übernimmt die Betreuung von Bernd-Dieter Röhrscheids Wahlkreis 9090. Röhrscheid kündigte im Vorfeld an, im Jahr 2020 seine kommunalpolitische Laufbahn zu beenden und mit seiner Übergabe des Wahlkreises die Weichen für die nächste Legislaturperiode stellen zu wollen. Die weiteren Umbesetzungen: Dietmar Winkels betreut den Wahlkreis 9020. Barbara Wolf ist für den Wahlkreis 9080 zuständig und Andreas Winkler übernimmt den Wahlkreis 9100, der bisher von Ratsmitglied Martin Dorgarthen betreut wurde. Änderung der Besetzung der Wahlkreise: Bernd-Dieter gibt seinen Wahlkreis an Sarah ab. Eine Karte mit den zuständigen Wahlkreisbetreuern kann auf der Homepage der SPD Willich unter www.spd-willich.de/partei/wahlkreise/ eingesehen werden.

 

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Einsatz für neue Parkplätze am Bonnenring/Erdbeerweg hat sich gelohnt

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Im Sommer des letzten Jahres hat SPD-Fraktionsmitglied Marc John Cichon einen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt, um am Erdbeerweg zum Bonnenring vier neue Parkplätze einzurichten. Grund für den Antrag war die Beschwerde eines Anwohners, der sich über zu wenige Parkplätze beklagte. Am Anfang des Erdbeerweges gibt es vier Parkflächen, die von Anwohnern und deren Gäste häufig zum Parken genutzt werden, aber nicht als Parkplätze markiert sind. Dies hat zur Folge, dass dort parkende Autos häufig einen Strafzettel erhalten. Nach Prüfung der Stadtverwaltung ist der Antrag teilweise genehmigt worden und eine der vorgesehenen Flächen wird jetzt als Parkplatz markiert.

 

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Sarah Bünstorf

Mehr „Örtchen“ im Ort und Anlaufstellen für Kinder durch Einbindung von Geschäftsleuten

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Öffentliche Toiletten zu bauen ist teuer – genauso wie die Unterhaltung. Nicht nur Familien mit kleinen Kindern sind aber immer mal wieder darauf angewiesen, wenn sie im Ort unterwegs sind, schnell und spontan ein „stilles Örtchen“ in Anspruch zu nehmen. Etwas ältere Kinder, die ihre Wege alleine zurücklegen, haben manchmal noch ganz andere kleinere oder größere „Nöte“. Deshalb hat die SPD-Fraktion die Verwaltung beauftragt zu prüfen, ob und wie durch Einbindung von örtlichen Geschäftsleuten für diese Fälle ein Netz von Anlaufstellen geschaffen werden kann, die durch ein gemeinsames Logo erkennbar sind. Sarah Bünstorf, SPD-Sprecherin im Sozial- und im Jugendhilfeausschuss, erklärt dazu: „Beispiele für Notsituationen, in die Kinder geraten können, gibt es genug: Weil sie sich verlaufen haben, das Knie aufgeschürft ist oder der Fahrradschlüssel verschwunden, oder weil sie in Konflikt mit Älteren geraten sind. Manchmal sehen sie sich gar noch ernsteren realen oder auch nur vermeintlichen Bedrohungen ausgesetzt. Da wäre es für die Kinder Gold wert, wenn sie wissen, wo sie unterwegs vertrauenswürdige und hilfsbereite Erwachsene finden, die ihnen „Erste Hilfe“ leisten. Worin die Hilfe besteht, hängt von der Situation ab: Das kann ein Pflaster, eine Gelegenheit zum Telefonieren oder auch nur fürs Erste in ein geschützter Raum sein.“

Bundesweit gibt es verschiedene Initiativen und Aktionen mit dem Ziel, Geschäfte und Einrichtungen einzubinden und zu kennzeichnen, die in diesem Sinne als „Notfall-Anlaufstelle“ für Kinder fungieren. In Dortmund heißt das Konzept zum Beispiel „Schutz in der Burg“. Die Stadt Biberach hat „Rettungsinseln“ initiiert. Darüber hinaus gibt es überörtliche Aktionen wie die „Notinseln“ der Stiftung Hänsel und Gretel oder „Die helfende Hand“. Im Rahmen der Initiative „Die nette Toilette“ stellen Unternehmen ihre Toiletten auch für Außenstehende zur Verfügung und erhalten dafür im Gegenzug einen Reinigungskostenzuschuss von der jeweiligen Stadt. Eine Kombination aus Toilettennutzung für die Allgemeinheit und Anlaufstellen für Kinder bietet die Stadt Bondorf mit ihrer Aufkleberaktion „Schlupfwinkel und Nahes Örtle“. Allen Aktionen gemeinsam ist das einheitliche Logo, das jeder beteiligte Betrieb an seinem Ladenlokal oder seiner Praxis anbringt. „Es wäre toll, wenn wir auch in Willich Geschäftsleute finden würden, die sich an so einer Aktion beteiligen,“ hofft der Sozial- und Jugendhilfeausschussvorsitzende Dietmar Winkels (SPD). Neben Familien könnte das z . B auch Senioren zu Gute kommen. Die Verwaltung soll deshalb in Zusammenarbeit mit den Werberingen prüfen, ob und wie ein entsprechendes Konzept in Willich umgesetzt werden kann.

 

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