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SPD sorgt für festen Boden – Erste Friedhofswege werden saniert

Im Frühjahr hat die SPD im Stadtrat Überzeugungsarbeit geleistet – mit Erfolg: Mit der Verabschiedung des städtischen Haushalts Mitte März bekam auch der SPD-Antrag zur Sanierung der ersten Friedhofswege grünes Licht. Somit stehen jetzt 130.000 Euro bereit, um die schlimmsten Stolperfallen auf den Willicher Friedhöfen noch dieses Jahr zu beseitigen. Das Geld kommt durch eine clevere Umschichtung aus dem Verkehrs-Etat. Schon Anfang Herbst – nach Rechtskraft des Haushalts und Ausschreibung – sollen Bagger anrollen und die schlimmsten Schlagloch-Strecken auf Vordermann bringen.

„Friedhofsbesuche dürfen kein Risiko sein!“ sagt SPD-Chef Lukas Maaßen. Vor allem Senioren rutschen nach Regenfällen auf den kaputten Wegen gefährlich durch den Matsch. Die SPD hatte schon 2020 Alarm geschlagen und ein Friedhofskonzept beantragt – jetzt kommt endlich Bewegung in die Sache. Denn auch ihr Antrag für jenes Konzept wurde Anfang April im Ausschuss für Abgaben, Gebühren und Satzungen durchgesetzt. Das Friedhofskonzept dient nun als Basis für die Sanierung aller Willicher Friedhöfe.

Und dank der nun verfügbaren und zusätzlichen 130.000 Euro sollen in einem ersten Schritt zwei Bereiche angegangen werden: Auf dem Friedhof Alt-Willich wird der Anlieferungsbereich neben der Trauerhalle neu gepflastert. Dieser Bereich ist regelmäßig von Pfützen und Matsch betroffen. Auf dem Friedhof Schiefbahn werden gefährliche Stolperstellen auf dem Weg zum Park & Ride Parkplatz beseitigt. Zudem wird ein Hauptweg im Bereich der Kolumbarien befestigt.

„Jetzt passiert endlich was“, so Maaßen. „Unser Einsatz zahlt sich aus – die ersten Verbesserungen kommen und das ist nur der Anfang. Wir machen die Friedhöfe wieder würdig und sicher.“

Im Frühherbst rollen die Maschinen an. Dann werden die schlimmsten Friedhofswege auf Vordermann gebracht. 2026 sind Anrath und Neersen dran. Die SPD bleibt am Ball und will Tempo machen – für Friedhöfe, die würdevoll, sicher und endlich alltagstauglich sind.

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Integration statt Bürokratie: SPD sagt Nein zur Bezahlkarte

In der Ratssitzung am 13.03.2025 steht die Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete auf der Tagesordnung. Die SPD Willich lehnt diese Maßnahme entschieden ab und warnt vor unnötigem Verwaltungsaufwand und mangelnder Integrationswirkung.

„Wir wollen Integration, keine bürokratische Symbolpolitik“, stellt Lukas Maaßen, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Willich, klar. Die Verwaltung der Stadt Willich hatte empfohlen, zunächst von der Einführung dieser Karte abzusehen, da sie keinen erkennbaren Nutzen, dafür aber erheblichen zusätzlichen Verwaltungsaufwand bringe. Andere Kommunen wie Düsseldorf, Köln und Krefeld verzichten bereits aus ähnlichen Gründen auf die Einführung der Bezahlkarte. Bei Nichtteilnahme einer Kommune kann das bisherige System der Leistungserbringung beibehalten werden. In Willich erfolgt diese über Schecks und Überweisungen.

Zudem hält die SPD die Idee der Bezahlkarte schlichtweg für sinnlos: Wer Geld ins Ausland transferieren möchte, könnte problemlos innerhalb kürzester Zeit ein zweites Konto eröffnen und das Geld von der Bezahlkarte dorthin überweisen. Außerdem widerspricht eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) den Vorurteilen über massenhafte Überweisungen ins Ausland: Nur sieben Prozent der Geflüchteten senden Geld in ihre Heimatländer. Die politische Debatte über die Einführung einer Bezahlkarte geht daher völlig an der Realität vorbei.

Die SPD Willich plädiert stattdessen für sinnvolle Alternativen zur Integration von Geflüchteten. „Dieses Geld und diese Ressourcen sollten wir deutschlandweit lieber in effektive Sprachkurse und gezielte Integrationsmaßnahmen investieren. Was wir brauchen, sind echte Integrationsangebote und weniger Bürokratie“, so Lukas Maaßen abschließend. „Als SPD werden wir uns weiter dafür stark machen, dass Willich ein offener und fairer Ort bleibt, der Integration fördert statt sie zu erschweren.“

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Mehr Eigenverantwortung – Keine Sonnencreme aus Steuermitteln!

Die Stadt Willich plant, Sonnencreme-Spender aufzustellen und deren Betrieb aus Steuermitteln zu finanzieren. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Willich lehnt diesen Vorschlag ab.

„Rat und Verwaltung sind keine Helikoptereltern“, betont Lukas Maaßen, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Willich. „Wer ins Freibad geht oder Veranstaltungen besucht, trifft eine bewusste Entscheidung und kann sich selbst um Sonnencreme kümmern. Der Staat kann nicht für jede persönliche Verantwortung eine neue Regelung oder ein Angebot schaffen – wir müssen endlich von dieser Überfürsorglichkeit wegkommen.“

Statt jährlich 1.800 Euro für Sonnencreme und Wartung der Geräte auszugeben, sollte sich die Stadt auf sinnvolle Maßnahmen konzentrieren, so die Meinung der SPD.

Bereits 2021 hatte die SPD-Fraktion die Einrichtung öffentlicher Trinkwasserspender beantragt – damals wurde der Vorschlag von allen anderen Fraktionen abgelehnt. Erst ein Jahr später wurde der Antrag angenommen, nachdem eine neue EU-Richtlinie die Bereitstellung von Trinkwasser im öffentlichen Raum zur kommunalen Aufgabe machte.

Trinkwasserspender sind ein nachhaltiger Beitrag zur Daseinsvorsorge und schützen tatsächlich, insbesondere ältere Menschen, vor den Folgen extremer Hitze. Dagegen ist Sonnencreme eine individuelle Schutzmaßnahme, für die jeder selbst verantwortlich ist. Wer sich vor der Sonne schützen möchte, kann dies durch Kleidung, Schatten oder eben selbst mitgebrachte Creme tun.


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