Sport

SPD will De Bütt für 18,6 Mio. Euro sanieren

Die SPD in Willich positioniert sich in der Millionen-Frage um das beliebte Freizeitbad: „Wir werden für eine Sanierung der Bütt stimmen“, erklärt Vorsitzender Lukas Maaßen.

Die Politik wird am 2. August zu einer Sondersitzung des Ausschusses für Abgaben, Gebühren und Satzungen zusammenkommen, um dem Stadtrat eine Empfehlung zur Zukunft des Willicher Schwimmbads auszusprechen. Denn es besteht ein gewisser Zeitrdurck. Bei zügiger Entscheidung des Rates ergeben sich steuerrechtliche Vorteile. Auf dem Tisch liegen vier Optionen: Sanierung (18,6 Mio. Euro), Abriss und vergleichbarer Neubau als Freizeitbad (41,4 Mio. Euro), Abriss und Neubau als klassisches Schwimmbad (29 Mio. Euro) oder Abriss und Schließung (13,7 Mio. Euro). Bereits vor einigen Monaten sprach sich die SPD für einen Erhalt der Bütt aus. Ziel der Sozialdemokraten ist es, allen Willichern ein wirtschaftlich tragfähiges und klimafreundliches Schwimmbad anbieten zu können.

„Das Schwimmbad mit 450.000 Besuchern pro Jahr ist ein Aushängeschild und Anziehungspunkt unserer Stadt. Deshalb wollen wir die Sanierung, die auch wirtschaftlich und finanziell zu stemmen ist“, erklärt Maaßen. Zudem gehen die Sozialdemokraten davon aus, dass mit einer Entscheidung zum Weiterbetrieb an umfangreichen Fördermöglichkeiten teilgenommen werden kann. Ferner regt Maaßen an, die Sanierungsarbeiten auch zum Einbau moderner Technologie wie künstlicher Intelligenz zu nutzen. Diese kann Unfälle im Schwimmbad verhindern und kommt zum Beispiel in Lippstadt bereits zum Einsatz.

Eine Entscheidung über die Zukunft des Schwimmbads trifft der Stadtrat am 16. August.

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Schiefbahn bekommt ersten Outdoor-Fitnessplatz

Die SPD konnte sich zum Ende des Jahres 2018 noch mit einem Antrag durchsetzen: In Schiefbahn entsteht Willichs erster Outdoor-Fitnessplatz.

2015 beantragte die SPD-Fraktion die Einrichtung eines Outdoor-Fitnessplatzes für Alt-Willich. Der Sport- und Kulturausschuss hatte in seiner Sitzung vom 29.04.2015 beschlossen, die Verwaltung zu beauftragen, ein Konzept und einen Finanzierungsvorschlag für die Errichtung von insgesamt vier Outdoor-Fitnessparks, einen für jeden Stadtteil, vorzulegen. Im Weiteren wurde eine Findungskommission aus Vertretern der Fraktionen und der Verwaltung einberufen, um Vorschläge für Standorte und Ausstattung eines solchen Parks zu erarbeiten. Die Kosten der einzelnen Standorte gliedern sich wie folgt:

  • Alt-Willich: 30.410,00 €
  • Neersen: 36.901,00 €
  • Anrath: 33.742,00 €
  • Schiefbahn: 20.212,00 €

Nach einstimmigem Beschluss des Sport- und Kulturausschusses sollte ein erster Outdoor-Fitness-Park im Konrad-Adenauer-Park in Alt-Willich errichtet werden, da hierzu eine Förderung im Rahmen des integrativen Handlungskonzeptes und der Parkumgestaltung möglich ist. Weil die Umgestaltung noch ein paar Jahre auf sich warten lässt, beantragten Lukas Maaßen, Vorsitzender der SPD Willich, und Christian Gosselk, Mitglied des Sport- und Kulturausschusses, auf den Kurt-Schumacher-Park in Schiefbahn als Pilotprojekt auszuweichen.

Dem Antrag wurde am 29.11.2018 in der Sitzung des Sport- und Kulturausschusses mit zwei Enthaltungen der FDP-Fraktion einstimmig zugestimmt. Falls die personellen Voraussetzungen im Geschäftsbereich Landschaft und Straßen nicht gegeben sein sollten, werden die Mittel in 2020 geschoben. „Willichs erster Outdoor-Fitnessplatz wird in enger Abstimmung mit der Bürgerinitiative entstehen, die sich mit der Umgestaltung des Kurt-Schumacher-Parks in Schiefbahn beschäftigt“, erklärt Maaßen.

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Multifunktionshalle für Gesamtschule schon 2019

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Willich hat auf Initiative ihres Vorsitzenden Bernd-Dieter Röhrscheid einen Antrag gestellt, dass im Haushalt 2019 die Planungskosten für den Bau einer Multifunktionshalle an der Robert-Schuman-Europaschule in Willich in Höhe von 50.000 Euro eingestellt werden. Durch eine Verpflichtungsermächtigung über die Restkosten möchten die Sozialdemokraten sicherstellen, dass mit dem Bau der Halle bereits im kommenden Jahr begonnen werden kann. „Aus unserer Sicht ist das entwickelte Gesamtkonzept für die Neugestaltung der völlig veralteten Schulhöfe schlüssig“, so Röhrscheid. Der Bau einer Multifunktionshalle spiele dabei eine zentrale Rolle, auch um das sportliche Angebot für die Freizeitelemente und das Sportangebot der Schule zu erweitern. Beraten werden soll der Antrag im kommenden Haupt- und Finanzausschuss, welcher traditionell die Haushaltsberatungen vor der endgültigen Entscheidung im Stadtrat koordiniert.

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