Anrather können von Landeszuschüssen für Fremdwassersanierung profitieren

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Gute Nachrichten aus Düsseldorf hat der SPD-Obmann im Planungsausschuss, Ulrich Bünstorf, für die Anrather Bürgerinnen und Bürger: „Wer in seinen privaten Anschluss investiert, um künftig Überschwemmungen und Rückstauprobleme in Anrath in den Griff zu bekommen, wird dafür voraussichtlich auch 2017 Zuschüsse vom Land beantragen können,“ so Bünstorf. Das Land wird die betroffenen Grundstückseigentümer weiter finanziell unterstützen, wenn sie im Rahmen eines Fremdwassersanierungskonzepts Um- oder Neubauten ihrer privaten Entwässerungssyteme vornehmen. Bisher war nicht sicher, ob das Land sein sog. ResA-Programm mit bis zu 30%igen Zuschüssen zu notwendigen Sanierungskosten fortsetzt. Jetzt steht fest: Das Förderprogramm „Ressourceneffiziente Abwasserbeseitigung NRW“ soll über 2016 hinaus verlängert werden. Auf Nachfrage haben die Sozialdemokraten aus dem Düsseldorfer Umweltministerium erfahren, dass im ersten Quartal 2017 mit einer neuen Förderrichtlinie zu rechnen ist. Auch wenn die genauen Konditionen noch nicht bekannt sind, sollen die wesentlichen Eckpfeiler des bisherigen Förderprogramms erhalten bleiben. „Wir werden im weiteren Verfahren zum Fremdwassersanierungskonzept unser Augenmerk darauf richten, die Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger zumutbar und verhältnismäßig zu halten. Dafür sind die neuen Informationen aus Düsseldorf ein ausgesprochen positives Signal, das wir sehr begrüßen,“ erklärt dazu das Anrather SPD- Ratsmitglied Dr. Ralf Oerschkes, der das Thema im Planungsausschuss begleitet.