Bei der Jahreshauptversammlung 2023 blickt die SPD bereits auf das Superwahljahr 2025. Rund zwei Jahre vor der Kommunalwahl startet die Willicher SPD ihre Vorbereitung und wählt turnusmäßig einen neuen Parteivorstand.
2025 wird für die Politik in Nordrhein-Westfalen ein Superwahljahr. Denn es werden sowohl ein neuer Bundestag als auch neue Stadtparlamente gewählt. Und das möglicherweise am selben Tag – ein genauer Wahltermin steht aber noch nicht fest. Auf der Mitgliederversammlung am 19. Oktober um 19:00 Uhr in der Gaststätte Krücken in Alt-Willich geht es laut dem amtierenden Vorsitzenden Lukas Maaßen deshalb um den ersten wichtigen Schritt für ein erfolgreiches Wahljahr 2025.
„Der neue Parteivorstand wird Vorschläge für Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl erarbeiten und die Wahlkämpfe vor Ort organisieren. Los geht’s mit der Europawahl in 2024. Dafür brauchen wir eine motivierte Truppe“, so Maaßen. Neben dem Vorsitzenden haben bereits der stv. Parteivorsitzende Andreas Winkler, Geschäftsführer Johannes Hafermann und Schatzmeister Christian Gosselk ihre erneuten Kandidaturen angekündigt. Zusätzlich besteht der SPD-Vorstand aus derzeit fünf Beisitzerinnen und Beisitzern.
Die Tagesordnung der Versammlung sieht neben den Vorstandswahlen auch einen Bericht zur Arbeit der Partei und SPD-Fraktion im Rat der Stadt Willich vor. Hier will Maaßen die erfolgreiche Arbeit der acht Ratsmitglieder hervorheben: „Beharrlich arbeiten wir unser Wahlprogramm ab – und das können die Menschen in der Stadtentwicklung und auf ihrem Kontoauszug sehen.“ Denn die SPD hatte durchgesetzt, dass die Kita-Gebühren nun erst ab einem Jahreseinkommen von 48.000 Euro fällig werden. Zudem können in Schiefbahn demnächst 33 öffentlich geförderte Wohnungen gebaut werden, weil die Sozialdemokraten eine Verdoppelung der Fördersumme durchsetzten.