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Die Silberne Zwiebel ist zurück

Die SPD Anrath hat ihren Negativpreis, die „Silberne Zwiebel“, wieder eingeführt. Mindestens einmal pro Jahr wird dieser Preis an eine Person oder Institution innerhalb der Stadt Willich verliehen, um deutlich auf Missstände hinzuweisen.

In diesem Jahr geht der Preis an eine alte Bekannte. Per E-Mail, per Brief und in persönlichen Gesprächen – das Thema „Silberne Zwiebel“ sorgt für Gesprächsstoff in Anrath. „Bei uns sind viele Vorschläge eingegangen, jedenfalls mehr, als wir dachten. Immerhin haben wir den Preis und die Beteiligungsmöglichkeit gerade erst wieder eingeführt“, so Hendrik Pempelfort, Vorsitzender der SPD in Anrath. Man habe die Vorschläge gesammelt und anschließend im Vorstand umfangreich darüber diskutiert. „Leicht war die Entscheidung nicht, wir haben noch andere sehr gute Vorschläge, auf die wir eventuell beim nächsten Mal zurückgreifen werden“, ergänzt Pempelfort. Schlussendlich sind jedoch alle mit der Entscheidung zufrieden. Die Silberne Zwiebel geht in diesem Jahr an die Technische Beigeordnete der Stadt Willich, Frau Martina Stall. Wieso? Weil der Schaukasten im Hochzeitswäldchen im Anrather Park immer noch verbrannt und zerstört dort steht. Zur Historie: „Leider ist der Schaukasten am Hochzeitswäldchen, der ursprünglich etwas über die Bepflanzung des Parks aussagen sollte, mutwillig zerstört worden. Damit es nun nicht zu weiteren Zerstörungen kommt, sollte ein solcher Kasten so schnell wie möglich ausgetauscht oder komplett abgebaut werden, was wir jedoch für weniger sinnvoll halten“, so Markus Gather, stellvertretender Bürgermeister und zuständiger Wahlkreisbetreuer. Am 01. April 2014 meldete Gather diesen Missstand der Technischen Beigeordneten Stall. Am 21. Juli 2014 erhielt er die Antwort, dass der Austausch in den nächsten Wochen stattfinden würde. Diese Wochenfrist wurde – so scheint es – mittlerweile fast auf ein Jahr ausgebaut. Jetzt, im März 2015, ist das Trauergestell immer noch dort! „Wir dürfen es nicht zulassen, dass wir uns an den Anblick von Vandalismus gewöhnen oder dass wir unsere Kinder davor aussetzen“, so Gather, bezogen darauf, dass sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum zerstörten und teils abgebrannten Schaukasten ein Spielplatz befindet. „Wir, also die SPD Anrath, laden Frau Stall ein, am Mittwoch, 08. April 2015 um 16 Uhr ihren Preis im Hochzeitswäldchen vor dem Schaukasten entgegenzunehmen“, so Pempelfort. „Wir sind sehr gespannt, ob sie erscheint oder nicht“, ergänzt Gather.

(30.03.2015)

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Unterstützung für den DJK/VfL Willich

Nachdem sich die Fußballspieler des DJK/VfL Willich an den Sport- und Kulturausschuss der Stadt gewandt haben, um die Erneuerung des lädierten Kunstrasenplatzes von 2017 auf den nächsten Herbst vorzuziehen, haben wir dem Verein unsere Unterstützung zugesichert. Bereits vor einigen Wochen wurden wir vom Verein über die Situation informiert.

Die beiden Mitglieder des Sport- und Kulturausschusses Carsten Mader und Christian Gosselk sowie Lukas Maaßen, Geschäftsführer der SPD Willich haben sich Mitte März in einer anderen Sache mit Helmut Frantzen, dem Vorsitzenden des DJK/VfL Willich getroffen und wurden über die Situation informiert. „Uns war sofort klar, dass wir den Verein hier unterstützen müssen und werden“, erklärt Carsten Mader. Durch das Neubaugebiet „Wekeln“ platzt der Verein aus allen Nähten. Insgesamt verfügt der DJK/Vfl Willich über drei Fußballplätze: Einen Ascheplatz, der bei starkem Regen gesperrt werden muss, einen Rasenplatz, der im Herbst und Winter kaum bespielt werden darf, sowie über den Kunstrasenplatz, der am häufigsten von den insgesamt 29 Mannschaften des DJK/Vfl Willich genutzt wird. „Mit dem Bau des Neubaugebiets Wekeln war klar, dass der Verein einen großen Anstieg der Mitgliederzahl verbuchen wird und die Spielflächen entsprechend verstärkt abgenutzt werden. Mit dem Kunstrasenplatz wurde eine gute Ergänzung geschaffen, die nun zügig Instand gesetzt werden muss“, erklärt Lukas Maaßen, Geschäftsführer der SPD Willich.

In der nächsten Sitzung des Sport- und Kulturausschusses am 29. April wird die SPD daher für den Antrag des DJK/VfL stimmen.

(27.03.2015)

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Anrath soll sauberer werden

Zigarettenstummel auf dem Boden: eines der größten Ärgernisse für ein schönes und sauberes Stadtbild. Um dies im Anrather Stadtgebiet einzudämmen, haben Hendrik Pempelfort, Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Willich und Vorsitzender der SPD in Anrath, und Lena Stoer, Vorsitzende der Juso AG Willich, über die SPD-Fraktion einen Antrag gestellt, dass die Mülleimer in Anrath durch solche ausgetauscht werden sollen, die einen integrierten Aschenbecher haben. „In Viersen ist das bereits normal – und dort liegen kaum Glimmstängel auf dem Boden“, so Stoer. Die beiden Sozialdemokraten erhoffen sich, dass Anrath sauberer wird. „Zurecht beschweren sich Bürgerinnen und Bürger darüber, dass einige Raucher ihren Müll nicht angemessen entsorgen“, so Pempelfort. Dies liege unter anderem daran, dass die derzeitigen Mülleimer keinen Aschenbecher haben. Bei der Umgestaltung des Anrather Marktes wurde darauf geachtet. Hier findet man nur sehr selten Stummel herumliegen. „Uns ist es wichtig, durch eine einfache Entsorgungsmöglichkeit wenigstens einen Anreiz zu schaffen, die Zigaretten ordnungsgemäß zu entsorgen“, so die Begründung der Antragsteller.

(25.03.2015)

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