Uncategorized

Am Freitag, dem 4. Dezember 2015, wird der stellvertretende Bürgermeister Markus Gather eine Wohnbereichsbegehung innerhalb seines Wahlbezirks machen. Hintergrund ist, den Anwohnern und Anwohnerinnen die Möglichkeit der Kritik und für Verbesserungsvorschläge für die dieses Mal anvisierten Straßen zu geben. Schon oft resultierten aus diesen Begehungen Anträge der SPD-Ratsfraktion im Stadtrat oder konnte auf dem “kleinen Dienstweg” Abhilfe bei Problemen geschaffen werden. Um 16 Uhr wird das SPD Ratsmitglied am Anrather Rathaus starten. Danach geht es durch die Allee zur Johannes Straße und zum Süchtelner Weg. Gegen 16.30 Uhr führt dann der Weg weiter über die Viersener Straße bis zur Berliner Straße, wo dann nach einem Abschlussgespräch die Begehung enden wird. Gather freut sich auf viele Anregungen, Vorschläge und Hinweise der Bevölkerung.

Im Zuge der Inklusion kommen immer mehr Kinder mit besonderem Förderbedarf in alle Willicher Regelschulen. Um diesen Kindern – ebenso wie ihren Mitschülerinnen und Mitschülern – besser gerecht zu werden, möchte die SPD-Fraktion 80.000 Euro für zusätzliches Personal in den Bereich Inklusion investieren. Finanziert werden sollen davon FSJ-Kräfte bzw. Unterstützungskräfte, die im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes tätig sind.

„Mit der Inklusion kommt eine Mammutaufgabe auf uns zu,“ so der SPD-Obmann im Schulausschuss, Markus Gather. „Es wäre eine Illusion zu glauben, dass wir das ohne zusätzliches Personal stemmen können.“ Daher wollen die Sozialdemokraten die gesamten Mittel, die die Stadt im Rahmen der Inklusionspauschale vom Land erhält, für die Schaffung zusätzlicher Stellen in diesem Bereich verwenden. Parallel unterstützt die SPD-Fraktion die Schaffung von zwei zusätzlichen Räumen für Inklusionsklassen in der Robert-Schumann-Europaschule. „Aber solche Ausbaumaßnahmen können und sollten wir aus der allgemeinen Investitionspauschale bestreiten,“ erklärt Gather. „Auf diese Weise nutzen wir die Landesmittel optimal, um die Inklusion sowohl räumlich als auch personell auf eine vernünftige Basis zu stellen,“ ist er sich mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Bernd-Dieter Röhrscheid einig.

(18.11.15)