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Anrather Vorsitzende lassen Querungshilfen prüfen

Vermehrt wurden die Vorsitzenden der SPD Anrath, Jennifer Stoffers und Hendrik Pempelfort, von Anwohnerinnen und Anwohnern des Neubaugebietes um die Johannes-Marschang-Straße darauf aufmerksam gemacht, dass die Querungshilfen an der Jakob-Krebs-Straße auf Höhe der Johannes-Marschang-Straße sowie auf Höhe Lindenstraße nicht den gewünschten Zweck erfüllen. „Wir haben uns die Angelegenheit vor Ort mit den Betroffenen angeschaut und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass klarer Handlungsbedarf besteht“, so Jennifer Stoffers. Die vorhandenen Querungshilfen seien zu schmal, um dort beispielsweise mit einem Kinderwagen oder Rollator warten zu können, bis die Fahrbahn frei ist. Im Neubaugebiet wohnen viele junge Familien mit ihren Kindern, die eigentlich alt genug sind, um gegenüber noch schnell eine Kleinigkeit einkaufen zu gehen. Jedoch fühlen sich die Eltern nicht wohl dabei, ihre Kinder alleine die Hauptverkehrsstraße passieren zu lassen. „Im Schulwegeplan für den Stadtteil Anrath ist der gesamte Bereich, über den wir hier reden, auf der Jakob-Krebs-Straße als Gefahrenzone markiert“, so Hendrik Pempelfort. „Durch den Bau des ehemaligen Verseidag-Geländes zum Wohngebiet werden die querenden Personen nicht weniger“, so ein Hinweis von Stoffers. „Wir wollen, dass die Situation vor Ort für die Anwohnerinnen und Anwohner verbessert wird“, so Pempelfort. Aus diesem Grund haben die beiden Sozialdemokraten einen Prüfantrag an den Bürgermeister geschickt. Hier bitten sie um Überprüfung, ob die Querungshilfen verbreitert bzw. in Stand gesetzt werden können und ob die Querungshilfen (vor allem auf Höhe der Lindenstraße) mit einem zusätzlichen Zebrastreifen versehen werden kann. „Dadurch würde die angespannte Situation zwar nicht vollends gelöst werden, aber die Sicherheit wäre deutlich erhöht“, so die beiden Wahlkreisbetreuer abschließend.

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CDU und FDP verschleppen den Bürgerwillen

Mit den Stimmen von CDU und FDP wurde der SPD-Vorschlag, den Alt-Willicher Marktplatz zum Beginn der Osterferien 2016 autofrei zu machen und somit den Bürgerwillen nach anderthalb Jahren nun endlich umzusetzen, abgelehnt.

Die Frage an die Bürger in Willich war eigentlich ganz einfach – eben autofrei oder nicht autofrei. Zur Erinnerung: Knapp 10.000 Menschen haben bei der Befragung mitgemacht. Eine Mehrheit von knapp 53 Prozent hat sich für einen autofreien Markt entschieden. „Mittlerweile fragen sich die Bürgerinnen und Bürger zurecht, warum der Marktplatz immer noch nicht autofrei ist, obwohl sie doch vor anderthalb Jahren anders entschieden haben“, erklärt Lukas Maaßen, stv. SPD-Parteivorsitzender. Die Politik dürfe sich nicht wundern, wenn dadurch der Eindruck entstehe, man nehme die Bürgerinnen und Bürger nicht ernst, ergänzt der SPD-Obmann Ulrich Bünstorf. „Mit unserem Beschlussvorschlag, die Autofreiheit erst im März umzusetzen, sind wir extra auf die anderen Fraktionen zugegangen“, so Theresa Stoll (SPD-Ratsfrau im Planungsausschuss). Denn diese hatten immer gefordert, den Markt nicht während des laufenden Bürgerentscheids und auch nicht im Winter autofrei zu gestalten. Aber auch durch diese Argumente ließen sich weder CDU noch FDP überzeugen, das vor anderthalb Jahren gefasste Bürgervotum jetzt endlich umzusetzen.

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SPD fordert von CDU, FDP und Grünen die Umsetzung des Bürgerwillens

Für mehr als überfällig halten die Willicher Sozialdemokraten die Umsetzung des Bürgerwillens zur Autofreiheit auf dem Willicher Markt. Vor weit über einem Jahr haben sich die Bürgerinnen und Bürger aus Alt-Willich und Wekeln mit einer Mehrheit von 52,6 % für eine autofreie Gestaltung des Willicher Markplatzes ausgesprochen. Die erste in der Geschichte der Stadt Willich durchgeführte Bürgerbefragung ging damals auf einen Antrag von Ratsherr Ralf Stammes und SPD-Vize Lukas Maaßen zurück. Seitdem laufen die Planungen für eine Umgestaltung des Marktplatzes – ohne Autoverkehr.

Bereits im September beantragte die SPD im Planungsausschuss die schnellstmögliche Umsetzung des Bürgerwillens. Diesem Antrag konnten sich CDU, FDP und Grüne aber nicht anschließen und verwiesen u. a. auf die Verhandlungen mit der Bürgerinitiative „Pro-Kugelahorn am Willicher Markt“. Seitdem wurde der Antrag immer wieder verschoben, bis der Rat am 26. November schließlich das Bürgerbegehren zur Erhaltung der Kugelahornbäume endgültig ablehnte. Im Februar 2016 werden nun die Willicher Bürgerinnen und Bürger über einen Erhalt der Bäume entscheiden.

Am 15. Dezember befasst sich der Planungsausschuss nun zum dritten Mal mit dem SPD-Antrag. „Jetzt gibt es keine Ausreden mehr“, erklärt Maaßen. Die anderen Parteien täuschten sich, wenn sie glauben, den Bürgerwillen länger ignorieren und dessen Umsetzung mit zum Teil konfusen Argumenten hinauszögern zu können, so Maaßen weiter. „Daher fordern wir die Vertreter von CDU, FDP und den Grünen auf, dem Antrag nun endlich zuzustimmen und somit nach fast anderthalb Jahren einen autofreien Markt auf den Weg zu bringen“, so Ulrich Bünstorf, SPD-Obmann im Planungsausschuss.

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