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SPD-Fraktionen im Dialog

Vertreter der Vorstände der SPD-Fraktionen im Rat der Stadt Mönchengladbach und Willich haben sich zu einem gemeinsamen Themenaustausch in der Region Linker Niederrhein getroffen. „Uns ist es wichtig, über den Tellerrand der eigenen Kommune zu schauen, um gemeinsam Lösungen für Probleme der Region zu finden“, so Bernd-Dieter Röhrscheid, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Willich. Themen des Austausches waren Ansiedlungsprojekte und Verkehrsfragen, darunter auch der Ausbau der Regiobahn S28. „Das Projekt ist vielschichtig, weswegen es hier besonders wichtig ist, mit den Beteiligten in das direkte Gespräch zu kommen. Uns ist es wichtig, den kommunalen Partnern deutlich zu machen, wo die Probleme für die Stadt Mönchengladbach bei diesem Projekt liegen“, so Felix Heinrichs, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Mönchengladbach. Beide Fraktionen sind sich einig, dass es noch Beratungsbedarf gibt – allerdings wurden verschiedene Modelle zur Verbesserung der verkehrlichen Anbindung der gesamten Region durchgesprochen und Übereinstimmungen festgestellt.

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SPD will angespannte Parkplatzsituation in Anrath entzerren

In einer gemeinsamen Initiative wollen die Anrather SPD-Politiker Markus Gather, Dr. Ralf Oerschkes und Klaus Olaf Platz die Parkplatzsituation im Bereich Schottelstraße / Orpheumsplatz / Fadheiderstraße / Dimkesfeld verbessern. Seit dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Anrath, in dessen Zug etliche Parkplätze weggefallen sind, entstehen dort regelmäßig Engpässe. Die betroffenen Anwohner hatten sich im Vorfeld bereits an Gather als stellv. Bürgermeister gewendet, der einen Ortstermin mit dem städt. Verkehrsplaner Armin Printzen vermittelt hatte. Auch in Gathers Bürgermeistersprechstunde und bei einer Begehung des zuständigen Wahlkreisbetreuers Klaus Olaf Platz hatten Bürgerinnen und Bürger auf die massiven Probleme hingewiesen. Betroffen sind auch die Nutzer der Kita auf dem Dimkesfeld. „Wenn wir hier keine Abhilfe schaffen, wird die Situation irgendwann eskalieren,“ so Gather. Zwar sollen im Bereich des geplanten Kreisverkehrs sechs Parkmöglichkeiten für Nutzer des Orpheums in den Abendstunden entstehen. Weil andererseits aber mehr Parkplätze dauerhaft wegfallen, sind sich die Anrather SPD-Politiker sicher, dass der Bedarf damit auf Dauer nicht gedeckt werden kann. Oerschkes, der für die SPD im Planungsausschuss sitzt, hat bereits konkrete Vorstellungen: „Sinnvoll erscheint eine Umgestaltung der Schottelstraße (Fadheiderstraße bis Ecke Hochbendstraße) unter Einbeziehung der Grünstreifen rechts und links der Fahrbahn. Wie beim Ausbau der Schottelstraße vom Kirchplatz bis zur Fadheiderstraße könnten Parkbuchten bzw. Parkstreifen angelegt werden.“ Ziel ist ein harmonisches Erscheinungsbild der Schottelstraße zumindest bis zur Ecke Hochbendstraße.

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SPD gegen Kauf des REWE-Areals

Am 29. März kaufte ein privater Investor aus Willich das ehemalige Areal der Hannen-Brauerei. Laut einer Satzung aus dem Vorjahr genießt die Stadt jedoch ein Vorkaufsrecht, das sie noch bis zum 29. Mai ausüben kann. 11,3 Millionen Euro müsste die Stadt für das REWE-Gebäude mitsamt der davor befindlichen Parkfläche bezahlen. Am Montag wurde in der SPD-Fraktion über einen möglichen Kauf des REWE-Areals diskutiert. Am Ende stimmten die Genossen in ihrer Fraktionssitzung bei einer Enthaltung einstimmig gegen den Kauf des REWE-Areals.

Für die SPD gibt es gleich mehrere Gründe gegen einen Kauf des Areals: Zum einen sind 11,3 Millionen Euro sehr viel Geld. „Diese Summe würde den städtischen Haushalt überfordern“, so Bernd-Dieter Röhrscheid, SPD-Fraktionsvorsitzender. Zum anderen seien die mit dem Kauf verbundenen Risiken nicht abzuschätzen, so Röhrscheid weiter.

Zudem möchte der private Investor die Fläche selbst weiterentwickeln. Hierzu wurde bereits eine Absichtserklärung mit der Stadt unterzeichnet. „Diese private Investition in die Weiterentwicklung unserer Stadt könnte eine große Chance für den Alt-Willicher Ortskern sein“, erklärt Lukas Maaßen, stv. SPD-Vorsitzender.

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