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Schulsozialarbeit aufstocken und langfristig sichern

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Bereits jetzt reichen die 3,75 Stellen, die für Schulsozialarbeit in Willich zur Verfügung stehen, nicht aus, um alle städtischen Schulen zu versorgen. Weil der Bedarf an Einzelfallhilfen, Beratung, Prävention und Krisenintervention aus ihrer Sicht eher zunehmen wird, hat die SPD-Fraktion die Aufstockung und langfristige Sicherung der Schulsozialarbeit beantragt. „Wir wollen die Stellenzahl für 2017 auf 4,5 erhöhen und die Verwaltung beauftragen, ein Konzept für die Schulsozialarbeit in der Stadt Willich über 2017 hinaus zu entwickeln,“ erläutert der SPD-Obmann im Schulausschuss, Markus Gather, seine Initiative. „In Willich muss der Zugang zur Schulsozialarbeit für alle gewährleistet sein, die sie brauchen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das für Schülerinnen und Schüler aus ganz unterschiedlichen Teilen der Gesellschaft gilt. Vor allem darf die Mammutaufgabe der Integration von Flüchtlingskindern nicht dazu führen, dass die ohnehin knappen Ressourcen an anderen Stellen nicht mehr zur Verfügung stehen, wo sie ebenfalls dringend nötig sind. 3,75 Stellen an 14 Schulen mit 4.628 Schülerinnen und Schülern sind dafür einfach zu wenig “ so Gather weiter. Die Finanzierung halten die Sozialdemokraten aus städtischer Sicht für tragbar, zumal bisher nur eine der vorhandenen Stellen allein aus städtischen Mitteln bezahlt werden muss. Den größten Teil der Finanzierung trägt derzeit das Land. „In jedem Fall ist das vernünftig angelegtes Geld. Es ist allemal sinnvoller, in Prävention zu investieren und wenn nötig rechtzeitig zu intervenieren, als später mit den Folgen leben zu müssen. Weil solche Maßnahmen und Hilfestellungen Verlässlichkeit und Beständigkeit voraussetzen, brauchen wir ein langfristig orientiertes Konzept. Jährliche Hängepartien und eine Politik nach Kassenlage sind hier fehl am Platze,“ so der stellvertretende Bürgermeister zu seinem Antrag.

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Mandatsniederlegung

Cornelia Wingerath hat am 14. Oktober ihr Ratsmandat sowie ihre Parteiämter niedergelegt. Dieser Schritt war konsequent und notwendig. Die politischen Bewertungen und Vorverurteilungen sind damit beendet. Über die aus dem Rücktritt resultierenden Konsequenzen für Partei und Fraktion werden Partei- und Fraktionsvorstand möglichst noch in der kommenden Woche beraten.

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Outdoor-Fitnessplatz wird im Adenauer-Park gebaut

Im April 2015 beantragte die SPD Willich den Bau für einen Outdoor-Fitnessplatz. In der letzten Sitzung des Sport- und Kulturausschusses sprachen sich die Mitglieder für den Konrad-Adenauer Park als Standort für den ersten Platz dieser Art in der Stadt Willich aus. Ursprünglich war geplant, den Fitnessplatz auf einer freien Rasenfläche vor dem Freizeitzentrum zu errichten. „Grund für den geänderten Standort ist, dass die Stadt im Rahmen der Landesförderung für das Integrierte Handlungskonzept Alt-Willich mit einem 50-prozentigen Zuschuss rechnen kann. Diese Fördermittel würden nicht fließen, wenn der Fitnessplatz im Sport- und Freizeitzentrum gebaut würde“, erklärt Christian Gosselk, sachkundiger Bürger im Sport- und Kulturausschuss und Mitglied der Findungskommission.

Geplant ist derzeit ein Fitnessplatz mit sechs Geräten, Kosten: 30.000 Euro. Die sportlichen Übungen der einzelnen Stationen: Liegestütz, Armzug, Rückenstrecken, Situps-Beinheber-Kombi, Slackline und eine schwebende Plattform. „Das ist erst der Anfang. Wir wollen für jeden Stadtteil einen Outdoor-Fitnessplatz“, sagt der stv. SPD-Vorsitzender Lukas Maaßen.

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