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Städtische Eigenheimzuschüsse für junge Familien

Die SPD-Fraktion beantragt, junge Familien mit geringerem bis mittlerem Einkommen durch städtische Zuschüsse beim Kauf eines Eigenheims in Willich zu unterstützen. Die Fraktion hat beantragt, die Verwaltung mit der Erstellung eines Konzepts und dem Entwurf von Förderrichtlinien zu beauftragen. Nach Vorstellung der Sozialdemokraten soll die Förderung aus einem Festbetrag und einem variablen Betrag je nach Kinderanzahl bestehen. Die Fördersumme soll als einmaliger Zuschuss zum Erwerb eines Hauses oder einer Wohnung gezahlt werden. „Gerade jungen Familien fällt es oft schwer, aus eigener Kraft das Eigenkapital aufzubringen, das für eine solide Baufinanzierung nötig ist. Ihnen wollen wir mit dieser Förderung gezielt unter die Arme greifen,“ erklärt dazu die SPD-Sprecherin im Sozialausschuss Sarah Bünstorf. Die Förderbedingungen sollen passgenau auf die Situation junger Familien mit begrenztem Einkommen zugeschnitten werden. Damit wollen die Sozialdemokaten auch auf die Entwicklung der Grundstückspreise in Willich reagieren. „Städtische Grundstücke einfach pauschal billiger abzugeben ist in unseren Augen keine sinnvolle Lösung. Wenn die Stadt hier Abstriche von den marktüblichen Preisen macht, profitieren vor allem auch Investoren und z. B. auswärtige Käufer, die ohne Probleme auch einen höheren Kaufpreis finanzieren können. Deshalb favorisieren wir ein Förderprogramm, das an konkrete Bedingungen geknüpft ist und denen zu Gute kommt, die wir gezielt fördern wollen und die sich sonst kein Eigenheim in Willich leisten könnten,“ führt dazu SPD-Fraktionsgeschäftsführer Hendrik Pempelfort aus.

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Jubilarehrung 2016

Am 4. Oktober fand die Jubilarfeier unseres Ortsvereins in der Gaststätte „Em Tömp“ in Schiefbahn statt. In diesem Jahr haben wir die 60, 50, 40 und 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Aus gesundheitlichen Gründen haben einige Genossen nicht an der Ehrung teilnehmen können.

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Vandalismus: Markus Gather ist sauer

Im Mai 2015 erneuerte die Stadt Willich, nach Hinweisen des Anrather SPD Ratsmitglieds und stellvertretenden Bürgermeisters Markus Gather endlich nach Monaten die Schaukästen am Hochzeitswald im Anrather Park. Durch Vandalismus waren die Schaukästen nur noch als Brandgerippe zu erkennen. „Wir waren damals sehr froh, dass die Stadt nach einigen Monaten endlich diesen Teil des Parks wieder ansehbarer gemacht hatte“, so Gather im Rückblick. Die Hoffnung der SPD war vor allem, dass durch die Wiederinstandsetzung, neuer Vandalismus verhindert würde. Jetzt musste der SPD Mann feststellen, dass Unbekannte den gesamten Bereich wieder beschmutzt und teilweise zerstört haben. „Es ist vollkommen dumm, dämlich und unersichtlich, warum die Schaukästen und Mülleimer so beschmiert worden und es scheinbar noch den Versuch gegeben hat, die Doggystation für die Hundebeutel anzuzünden“, so Gather.

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Da viele der Taten im Graffitibereich oft von Jugendlichen und jungen Erwachsenen getätigt werden, will Gather jetzt die Schulen um Mithilfe bitte. „Wir müssen den Kindern und Jugendlichen deutlich machen, dass – in Zeiten, in denen die Städte immer weniger Geld haben – solche Menschen vor allem ihnen schaden! Das Thema des Umgangs mit öffentlichem Eigentum, muss mehr Thema in den Schulen sein! Eine solche Zerstörung ist kein Kavaliersdelikt und gehört geahndet!“ Gather hofft darüber hinaus, dass es einen Ruck durch die Gesellschaft in Willich gibt, sich bei Situationen der Beschmutzung und Zerstörung öffentlichen Eigentums einzubringen und umgehend die Polizei zu rufen. Hier sei Zivilcourage gefordert. „Wer so der Allgemeinheit schadet und unsere Steuergelder verpulvert, sollte zukünftig mit deutlich empfindlicheren Geldstrafen rechnen müssen!“, so Gather.

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