Uncategorized

SPD Vorstand stellt sich hinter Anrather Protest

[responsivevoice_button voice=“Deutsch Female“ buttontext=“Beitrag anhören“]

Der Protest rund um die Streckenverlegung der Buslinie 038 reißt nicht ab. Jetzt hat sich auch der Vorstand des Ortsvereins der SPD Willich deutlich hinter die Forderung gestellt, dass es nicht zu akzeptieren ist, dass die Bereiche Friedhof, Sportplatz und Schlesiersiedlung in Anrath vom ÖPNV abgeschnitten werden. In den letzten Tagen erhielt die SPD immer häufiger Anrufe von Eltern, deren Kinder bei Viktoria Anrath spielen und die zukünftig keine Möglichkeit mehr haben, die Donkkampfbahn mit dem ÖPNV zu erreichen. Von Anrath aus müssen diese Kinder in den Abendstunden – spätestens ab der Kirche – laufen und auch aus Neersen kommend, bleibt vielen nur der Fußweg. Weiter erreichte die SPD auch Nachrichten von Studenten und Berufstätigen, die ebenfalls auf die Buslinie angewiesen sind, um den Bahnhof in Anrath zu erreichen. “Man wird den Verdacht nicht los, dass es sich hier um wirtschaftliche Gründe handelt, Haltestellen abzubauen. Aber wenn wir dies zulassen, dann wird man mit diesem Argument Stück für Stück den ÖPNV in der Provinz abbauen“ , erklärt Lore Wittkopp, Mitglied der SPD Anrath. Auch bezüglich der Gegenrichtungen trafen intensive Beschwerden bei der SPD ein. „Eine Bürgerin machte uns darauf aufmerksam, dass die 038 morgens – aufgrund des Rückstaus zur Autobahn auf der L 29 – oft knapp oder zu spät an ihren Anschlusspunkten ankommt. Wenn die gedachte neue Strecke nun gefahren werden soll, dann wird der Bus noch mehr Kilometer auf diesem Hindernis verbringen. Man merkt, dass dies alles nicht durchdacht ist,“ so das SPD – Mitglied Stefanie Gather. Auch kritisiert die SPD, dass zu den meisten Themen dieser Art oft nur ein „Geht-Nicht“ aus dem Technischen Rathaus zu hören ist. Aus diesem Grund haben die Anrather Genossinnen und Genossen jetzt noch eigene Vorschläge beim Technischen Rathaus eingereicht. Mit Blick auf die Zeit nach den Baumaßnahmen auf der Fadheiderstraße und Hausbroicherstraße erwartet die SPD, dass die Busse wieder die ursprüngliche Route fahren.

 

SPD Vorstand stellt sich hinter Anrather Protest Weiterlesen »

SPD gegen Haltestellenabbau in Anrath

[responsivevoice_button voice=“Deutsch Female“ buttontext=“Beitrag anhören“]

Durch die geplante Verlegung der Buslinie 038, weg von der Neersener Straße hin zur Viersener Straße, wird der Anrather Süden vom öffentlichen Nahverkehr abgenabelt. Anlass der Verlegung der Linie 038 sind die kommenden Bauarbeiten an der Hausbroicherstraße. Jedoch soll die Linienführung anschließend nicht wieder auf die jetzigen Straßen zurückgeführt werden. Die Bereiche der unteren Weberstraße und Neersener Straße, Friedhof, Sportplatz und Schlesiersiedlung haben somit keine Anbindung mehr an den ÖPNV. Dagegen setzt sich die SPD zur Wehr!

Zwar fährt in diesem Bereich – wie in ganz Anrath – der Bürgerbus, jedoch bietet dieser in den frühen Morgenstunden nicht die direkte Verbindung zwischen dem Anrather Bahnhof und dem südlichen Teil Anraths, die von vielen Arbeitnehmern und Studenten gerade dann gebraucht wird. Henry Thomee, SPD Mitglied und betroffener Student versteh die Welt nicht mehr:“ Man bekommt das Gefühl, dass es den Entscheidungsträgern nicht wichtig ist, wie die Menschen am Engerweg oder an der Köningsbergerstraße zur ihren Arbeitsplätzen kommen. Die öffentliche Hand hat ja auch Pflichten gegenüber den Bürgern!“

Aufgrund des intensiven Einsatzes des SPD Ratsherrn und Wahlkreisbetreuers Dr. Ralf Oerschkes im Planungsausschuss am 24.1.2017, wurde die Angelegenheit nicht einfach abgenickt, sondern die Verwaltung beauftragt, detaillierte Informationen zu ermitteln, bevor man einfach beschließt, den kompletten Süden Anraths endgültig vom öffentlichen Nahverkehr abzuschneiden. Dagegen ist vom zuständigen CDU Pendant des Wahlkreises nichts zu hören. „Dieter Lambertz, der sich sonst so oft lautstark artikuliert, lässt hier die Bürger und Bürgerinnen in seinem Wahlkreis total im Stich“, so Markus Gather, Sprecher der Anrather SPD. Darüber hinaus wird es demnächst durch die geplante Änderung, keine direkte Verbindung des ÖPNVs nach Neersen, zum Friedhof oder zum Sportplatz geben. „Gerade die Verbindung zum Sportplatz mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist wichtig, denn Schüler können hier ihre Tickets nutzen, die sie schon für die Busfahrten zur Schule haben und müssen nicht extra z.B. den Bürgerbus für jedes Training bezahlen“, sagt dazu Ratsherr Hendrik Pempelfort.

Die Behauptung, dass die einzige Alternativlinienführung über die Weberstraße verläuft und dass dort alle parkenden Autos verschwinden müssten, ist für die SPD deutlich der klassische Versuch, einen Teil Anraths gegen den anderen auszuspielen. Ein Bus mehr in der Stunde über die Neersener Straße ist auch für diese Anwohner akzeptabel, denn es hilft den Menschen im Süden Anraths. Auch die platztechnische Umsetzung ist möglich, wie immer wieder falschgeleitete LKWs zeigen.

 

SPD gegen Haltestellenabbau in Anrath Weiterlesen »

Alleenradweg: Zuschussmöglichkeiten für Beleuchtung prüfen

[responsivevoice_button voice=“Deutsch Female“ buttontext=“Beitrag anhören“]

Die Willicher SPD verfolgt weiter das Ziel, den Alleenradweg zu beleuchten und damit auch in den Wintermonaten besser nutzbar zu machen. Um die Kosten in einem angemessenen Rahmen zu halten, wollen die Sozialdemokraten gemeinsam mit der Verwaltung nach Lösungen suchen. Ulrich Bünstorf, SPD-Obmann im Planungsausschuss, weist dazu auf ein Förderprogramm des Bundes für LED-Beleuchtung im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative hin. Bis zu 30 % der Investitionen könnten förderfähig sein. Ob die Bedingungen erfüllt sind und die Maßnahme damit – im wahrsten Sinne des Wortes – in einem neuen Licht erscheint, soll die Verwaltung jetzt prüfen. „Die Beleuchtung der gesamten Strecke allein aus städtischen Mitteln mag auf den ersten Blick viel kosten. Aber wenn es tatsächlich Fördermöglichkeiten gibt und wir Prioritäten definieren, auf welchem Abschnitt wir mit der Maßnahme beginnen, lohnt es sich auf jeden Fall, das Projekt weiter zu verfolgen,“ ist sich Bünstorf einig mit den Alt-Willicher SPD-Politikern Lukas Maaßen und Barbara Wolf, die den Antrag initiiert hatten.

Alleenradweg: Zuschussmöglichkeiten für Beleuchtung prüfen Weiterlesen »

Nach oben scrollen