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Einsatz für neue Parkplätze am Bonnenring/Erdbeerweg hat sich gelohnt

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Im Sommer des letzten Jahres hat SPD-Fraktionsmitglied Marc John Cichon einen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt, um am Erdbeerweg zum Bonnenring vier neue Parkplätze einzurichten. Grund für den Antrag war die Beschwerde eines Anwohners, der sich über zu wenige Parkplätze beklagte. Am Anfang des Erdbeerweges gibt es vier Parkflächen, die von Anwohnern und deren Gäste häufig zum Parken genutzt werden, aber nicht als Parkplätze markiert sind. Dies hat zur Folge, dass dort parkende Autos häufig einen Strafzettel erhalten. Nach Prüfung der Stadtverwaltung ist der Antrag teilweise genehmigt worden und eine der vorgesehenen Flächen wird jetzt als Parkplatz markiert.

 

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Sarah Bünstorf

Mehr „Örtchen“ im Ort und Anlaufstellen für Kinder durch Einbindung von Geschäftsleuten

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Öffentliche Toiletten zu bauen ist teuer – genauso wie die Unterhaltung. Nicht nur Familien mit kleinen Kindern sind aber immer mal wieder darauf angewiesen, wenn sie im Ort unterwegs sind, schnell und spontan ein „stilles Örtchen“ in Anspruch zu nehmen. Etwas ältere Kinder, die ihre Wege alleine zurücklegen, haben manchmal noch ganz andere kleinere oder größere „Nöte“. Deshalb hat die SPD-Fraktion die Verwaltung beauftragt zu prüfen, ob und wie durch Einbindung von örtlichen Geschäftsleuten für diese Fälle ein Netz von Anlaufstellen geschaffen werden kann, die durch ein gemeinsames Logo erkennbar sind. Sarah Bünstorf, SPD-Sprecherin im Sozial- und im Jugendhilfeausschuss, erklärt dazu: „Beispiele für Notsituationen, in die Kinder geraten können, gibt es genug: Weil sie sich verlaufen haben, das Knie aufgeschürft ist oder der Fahrradschlüssel verschwunden, oder weil sie in Konflikt mit Älteren geraten sind. Manchmal sehen sie sich gar noch ernsteren realen oder auch nur vermeintlichen Bedrohungen ausgesetzt. Da wäre es für die Kinder Gold wert, wenn sie wissen, wo sie unterwegs vertrauenswürdige und hilfsbereite Erwachsene finden, die ihnen „Erste Hilfe“ leisten. Worin die Hilfe besteht, hängt von der Situation ab: Das kann ein Pflaster, eine Gelegenheit zum Telefonieren oder auch nur fürs Erste in ein geschützter Raum sein.“

Bundesweit gibt es verschiedene Initiativen und Aktionen mit dem Ziel, Geschäfte und Einrichtungen einzubinden und zu kennzeichnen, die in diesem Sinne als „Notfall-Anlaufstelle“ für Kinder fungieren. In Dortmund heißt das Konzept zum Beispiel „Schutz in der Burg“. Die Stadt Biberach hat „Rettungsinseln“ initiiert. Darüber hinaus gibt es überörtliche Aktionen wie die „Notinseln“ der Stiftung Hänsel und Gretel oder „Die helfende Hand“. Im Rahmen der Initiative „Die nette Toilette“ stellen Unternehmen ihre Toiletten auch für Außenstehende zur Verfügung und erhalten dafür im Gegenzug einen Reinigungskostenzuschuss von der jeweiligen Stadt. Eine Kombination aus Toilettennutzung für die Allgemeinheit und Anlaufstellen für Kinder bietet die Stadt Bondorf mit ihrer Aufkleberaktion „Schlupfwinkel und Nahes Örtle“. Allen Aktionen gemeinsam ist das einheitliche Logo, das jeder beteiligte Betrieb an seinem Ladenlokal oder seiner Praxis anbringt. „Es wäre toll, wenn wir auch in Willich Geschäftsleute finden würden, die sich an so einer Aktion beteiligen,“ hofft der Sozial- und Jugendhilfeausschussvorsitzende Dietmar Winkels (SPD). Neben Familien könnte das z . B auch Senioren zu Gute kommen. Die Verwaltung soll deshalb in Zusammenarbeit mit den Werberingen prüfen, ob und wie ein entsprechendes Konzept in Willich umgesetzt werden kann.

 

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Werbung eines Saunaclubs an der Autobahnauffahrt Münchheide soll weg

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Anlässlich des Internationalen Frauentags hat sich das Anrather SPD Mitglied Hildegard Cattien an das Ordnungsamt der Stadt Willich gewandt und die Entfernung der sexistischen Werbung für einen Saunaclub an der Auffahrt Willich-Münchheide gefordert. Die Werbung ist an einem Ort platziert, an dem sie einer hohen Sichtbarkeit durch ein breites Publikum – darunter viele Schulkinder – ausgesetzt ist. Das geparkte Auto zeigt eine Frau in entwürdigender Pose, die sie neben Werbungen für örtliche Handwerker als Gegenstand und Ware darstellt und eindeutige sexuell orientierte Botschaften aussendet. Dies sei in einer Gesellschaft, die zum Ziel hat die Menschlichkeit aller Mitglieder zu achten, nicht tragbar, erklärt Hildegard Cattien, als Initiatorin für die SPD in Anrath. Untersuchungen haben gezeigt, dass jede 5. Frau in Deutschland im Laufe Ihres Lebens körperlich sexualisierter Gewalt ausgesetzt ist. In den vergangenen 10 Jahren sollen fast 1800 Frauen umgebracht worden sein, weil sie eine Beziehung beenden wollten oder sich nicht unterwarfen. In der beanstandeten Werbung wird die Frau als allzeit verfügbares Sexobjekt dargestellt und gleichzeitig ihr Recht auf sexuelle Selbstbestimmung verneint. „Sexistische Werbung ist eine Gefahr für das Selbstbewusstsein von Mädchen und Frauen, da sie suggeriert, dass Selbstwert unmittelbar mit Aussehen und sexueller Verfügbarkeit gekoppelt ist“, erklärt auch Stefanie Gather, Mitglied der SPD Anrath. Davor müssen wir Kinder und Jugendliche schützen und eine öffentliche Diskussion zum Thema sexualisierte Werbung und Gewalt gegen Frauen fördern. „ Ich erhoffe mir eine parteiübergreifende Unterstützung dieses Anliegens in der Stadt Willich“, sagt Hildegard Cattien.

 

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