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Sarah Bünstorf

SPD-Fraktion freut sich über Unterstützung ihrer Forderungen zum Kita-Ausbau und zur Bedarfsermittlung

Betreuung über 16:30 Uhr hinaus in zumindest einer Kita pro Ortsteil und die Option für Ganztagesbetreuung in allen Willicher Kitas fordert die SPD-Fraktion in einem Antrag, den sie Anfang des Monats gestellt hat. Bereits 2015 hatte der Jugendhilfeausschuss auf Antrag der Sozialdemokraten eine Bedarfsermittlung für zusätzliche Betreuungsangebote in Randzeiten beschlossen. Gefragt hatte die SPD-Fraktion in diesem Zusammenhang auch danach, wie die gesetzliche Möglichkeit, wöchentliche Betreuungsstundenkontingente unterschiedlich auf die Tage zu verteilen, in Willich genutzt werden kann.

„Wir freuen uns, dass jetzt auch andere Fraktionen unsere Forderungen aufgegriffen haben, das Angebot in dieser Richtung weiterzuentwickeln,“ erklärt die SPD-Sprecherin im Jugendhilfeausschuss, Dr. Sarah Bünstorf. Bisher werden solche erweiterten Öffnungszeiten nur in der Kita „Bullerbü“ in Wekeln und in der betriebsnahen Betreuung bei den „Glückskindern“ in Münchheide vorgehalten. „Schon seit über zwei Jahren hat die Verwaltung von uns den Auftrag, die Willicher Eltern zu fragen, welche Betreuungsbedarfe sie haben, die durch das bisherige Angebot nicht abgedeckt werden. Es ist schade, dass diese konkrete Bedarfsabfrage trotz unserer Initiative bisher nicht stattgefunden hat – aber letztlich spricht schon die hohe Nachfrage nach den Plätzen in Bullerbü und bei den Glückskindern eine deutliche Sprache,“ so Bünstorf. „Auf die Dauer müssen Familien in allen Willicher Kitas zumindest eine 45-Stunden-Betreuung in Anspruch nehmen können. Das soll ausdrücklich ein Angebot sein, kein vorgegebener Standard. Aber es ist z. B. oft so, dass Eltern zunächst mit kürzeren Arbeitszeiten wieder in den Job einsteigen und deshalb weniger Betreuungsstunden brauchen. Wenn das Kind dann älter und der Betreuungsumfang größer wird, sollte niemand gezwungen sein, die Kita zu wechseln, weil die eigene jeden Tag um 14:30 Uhr die Türen schließt. Längere Betreuungszeiten sind ausdrücklich ein Angebot und heißen nicht, dass jede Familie diese Zeiten auch jeden Tag voll ausschöpft. Aber wer weit pendelt oder Schicht arbeitet, braucht einfach mehr Spielraum. Selbst Teilzeit bedeutet nicht automatisch, dass man jeden Tag verlässlich und zur selben Zeit Feierabend hat,“ weiß Bünstorf aus eigener Erfahrung.

Die genannten Maßnahmen müssen jetzt parallel zur Schaffung zusätzlicher Plätze bewältigt werden, die nach der Bevölkerungsprognose dringend benötigt werden. „Der Ausbau darf nicht auf Kosten der Qualität gehen. Überbelegungen, wie wir sie in den letzten Jahren an vielen Stellen hatten, sind auf Dauer keine Option. Das nötige Geld dafür müssen wir jetzt in die Hand nehmen,“ so Bünstorf.

Die zitierten Anträge der SPD-Fraktion vom 23.02.2015 und 04.09.2017 finden Sie in unserer Antragsübersicht.

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SPD-Fraktion erfreut über Eröffnung der Hundewiese in Anrath

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Gut Ding will Weile haben! – Nach diesem Motto wurde die Hundewiese in Anrath ganz offensichtlich hergerichtet. Lange hat es gedauert, nun ist sie endlich eröffnet. Bereits am 25.11.2014 hat der Umweltausschuss die Einrichtung einer Hundewiese auf dem Gelände am Pimpertzweg 12 einstimmig beschlossen. „Durch Haushaltssperren konnte das Projekt lange nicht realisiert werden“, so Stefanie Gather, sachkundige Bürgerin der Willicher SPD-Fraktion. Eine Anfrage der Sozialdemokraten im Frühjahr diesen Jahres ergab, dass die Eröffnung für frühestens Mitte Mai vorgesehen sei. „Wir hatten Sorge, dass eine erneute Haushaltssperre der Realisierung des Projektes wieder im Wege steht“, so Gather weiter. Nun hat es endlich geklappt – die Hundewiese ist entsprechend den Anforderungen hergerichtet worden und die Fläche kann genutzt werden. „Es freut uns, dass nun endlich eine Hundefreilauffläche in Anrath zur Verfügung gestellt werden konnte“, so Hendrik Pempelfort, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Verwunderung gab es jedoch in den sozialen Medien. Dort wurde bemängelt, dass die Fläche nicht betreten werden konnte. Dies hat einen ganz einfachen Grund: Der Bauhof hatte das Tor versehentlich abgeschlossen, wie Herr Hans auf Anfrage mitteilte – mittlerweile ist es wieder geöffnet. „Wir sind guter Dinge, dass es ab jetzt keine Probleme mehr geben wird und die Vierbeiner ruhigen Gewissens ihren Spaß auf der Fläche haben können“, äußert Pempelfort abschließend.

 

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Warum wir für den Markt-Umbau mit Granitsteinen gestimmt haben

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Wir meinen: Der neue Markt soll die nächsten Jahrzehnte halten, deshalb wollen wir bei Optik und Qualität keine Kompromisse eingehen. Unser Maßstab ist dabei der Entwurf, der im langen und aufwändigen Werkstattverfahren mit dem Büro Kraft.Raum und vielen Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet worden ist. Mit langer Tafel und mit den Granitsteinen, die wir jetzt beschlossen haben. Von der Beton-Alternative hatte der Kraft.Raum-Experte Rheims übrigens schon letztes Jahr im Planungsausschuss ausdrücklich abgeraten – weil die Qualität nicht vergleichbar ist. Das hat die FDP im August 2016 auch noch so gesehen – und im Planungsausschuss für die Granitvariante gestimmt.

Natürlich müssen wir dabei die Kosten im Blick behalten. Aber es greift zu kurz, diese Debatte alleine auf die Steine zu reduzieren. Was jetzt mehr kostet, sind zum Beispiel auch zusätzliche moderne Elektroanschlüsse, die wir im Interesse der Marktbeschicker vorsehen. Außerdem werden die Mehrkosten zum Teil durch Landeszuschüsse aufgefangen. Und: Ob der jetzt beschlossene Kostenrahmen von 1,62 Mio. Euro eingehalten wird, hat der Planungsausschuss in der Hand – ohne dass man dafür förmlich eine Deckelung hätte beschließen müssen.

 

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