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Knappe Mehrheit für eine Tempo-30-Zone auf der Kreuzstraße

Anwohner hatten den Geschäftsführer der SPD auf zu schnell fahrende Fahrzeuge auf der Willicher Kreuzstraße aufmerksam gemacht. Maaßen startete daraufhin eine Online-Umfrage, in der er von den Alt-Willichern wissen wollte, ob sie für oder gegen eine Einrichtung einer Tempo-30-Zone sind. Ergebnis der nicht repräsentativen Umfrage ist, dass von den insgesamt 422 Teilnehmern 213 für und 209 gegen die Tempo-30-Zone sind.

Maaßen erklärt, dass nicht nur das Umfrageergebnis sondern auch die vielen Zuschriften der Anwohner aus den letzten Wochen zeigen würden, dass Politik und Verwaltung Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit und des Lärmschutzes erarbeiten müssen.

„Viele Anwohner kritisierten die zum Teil im Halteverbot parkenden Autos, wodurch eine unübersichtliche Verkehrssituation entsteht”, sagt Maaßen. Oft wurden hier der Bereich Kreuzstraße/Hover Kull und die Einmündung der Breitestraße in die Kreuzstraße in Richtung Kirche angesprochen. Die eigentlich zur Begrenzung der Geschwindigkeit aufgestellten Blumenkübel veranlassen Autofahrer nun erst recht Gas zu geben, damit sie schnell das künstliche Nadelöhr vor dem Gegenverkehr passieren können, so die Meinung einiger Anwohner. Weiterhin forderte ein Anwohner für den Bereich Hover Kull und Am Sickeskreuz die Einführung einer Spielstraße.

Besonders gefährlich ist die Situation in Willich-Bertz. Anwohner berichteten, dass hier die Autos mit deutlich mehr als 50 km/h fahren und somit aufgrund der fehlenden Bürgersteige eine lebensgefährliche Situation ensteht. „Ich betrachte das zu schnelle Fahren nicht als Kavaliersdelikt, sondern als Rücksichtslosigkeit gegenüber den Anwohnern, die neben den Gefahren auch noch Tag und Nacht den Lärm ertragen müssen. Hier sind also dringend regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen notwendig, um Raser zur Einsicht zu bringen”, so Maaßen.

Die Umfrage hat gezeigt, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Maaßen wird hierzu einen entsprechenden Antrag bei der Stadtverwaltung einreichen.

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Carsten Mader rückt für Dr. Rosemarie Theisen in den Rat

carsten mader 9070In unserer Ratsfraktion gibt es einen Wechsel: Dr. Rosemarie Theisen ist nach langjähriger Arbeit als Ratsfrau von all ihren Ämtern zurückgetreten. Carsten Mader folgt ihr. „Ich möchte mich bei Rosemarie für Ihre geleistete Arbeit in Partei und Rat herzlich bedanken. Die Fußstapfen, die sie hinterlässt, sind wahrlich groß, doch werde ich meine ganze Kraft daran setzen, sie so gut wie möglich auszufüllen“, so Mader. Als Ratsherr wird er im Umweltausschuss sowie im Sport und Kulturausschuss tätig sein. Seine bisherigen Aufgaben sind und waren: Beisitzer der Jusos Willich von 2012 – 2014, Beisitzer der Jusos Kreis Viersen ab 2014, Kassenwart der SPD Alt-Willich seit 2013, Beisitzer des Ortsvereins SPD Willich seit 2014 und stellv. sachkundiger Bürger im Umweltausschuss von 2014 – 2015.

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Pressemitteilung zum interfraktionellen Antrag aus dem Arbeitskreis „Transparenz & Bürgerbeteiligung“

Alle vier im Willicher Stadtrat vertretenen Fraktionen haben im September 2014 in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses beschlossen, verschiedene Fraktionsanträge mit dem Oberthema Transparenz und Bürgerbeteiligung in einem übergeordneten, interfraktionellen Arbeitskreis zu beraten, um dann gemeinsam Lösungen für verschiedene Probleme und Anliegen zu finden.

„Dieser Antrag ist nur ein erster Schritt in Richtung mehr Transparenz für die Bürgerinnen und Bürger, was natürlich nicht heißt, dass die Arbeit des Arbeitskreises nun vorbei ist“, so Hendrik Pempelfort, Geschäftsführer der SPD-Fraktion. Zusammen wurden vier Punkte erarbeitet, zu denen die Verwaltung nun Konzepte erarbeiten soll. Zum Beispiel soll geprüft werden, ob die Einrichtung eines Fragen-Anregungen-Beschwerde-Buttons (FAB-Button) in einer Stadt-Willich-App und auf der Homepage möglich ist. „Als Vorbild diente hier vor allem die Homepage der Stadt Kaarst. Dort gibt es seit längerer Zeit einen ‚Mängelmelder‘, der öffentlich zugänglich ist und den aktuellen Bearbeitungsstand anzeigt“, erklärt Karl-Heinz Koch, Ratsmitglied für die FDP-Fraktion. „Schon seit Jahren beschäftigt uns die Frage, ob ein ‚digitaler Rat‘ auch in der Stadt Willich funktionieren kann. Wir freuen uns darüber, dass wir in diesem Punkt einen Konsens finden konnten“, sagt Barbara Jäschke, Geschäftsführerin der CDU-Fraktion. Der digitale Rat versucht weitestgehend auf Papier zu verzichten und würde die Zustellung der Sitzungsunterlagen auf digitalem Wege ermöglichen. Auch soll geprüft werden, ob es möglich ist, die städtischen Sitzungsräume, vor allem den Ratssaal, den Schlosskeller und den Besprechungsraum im Technischen Rathaus, mit kostenfreiem WLAN zu versorgen. Dies würde unter Umständen auch den digitalen Rat weiter voranbringen. Außerdem fragen die vier Fraktionen, ob die sachkundigen Bürger Zugang zum internen Ratsinformationssystem erhalten können, damit es ihnen möglich ist, auch auf die nicht-öffentlichen Unterlagen ihres jeweiligen Ausschusses zuzugreifen.

Das Arbeitsklima sei immer kooperativ und entspannt gewesen. „Es ist sehr schön zu sehen, wie Vertreter aller vier Fraktionen ohne parteipolitische Strategien miteinander diskutieren können und dabei gute Lösungen findet“, fügt Manuel Paas, Geschäftsführer der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, hinzu.

Der Arbeitskreis sammelt auch direkte Anregungen der Bürgerinnen und Bürger. Neben der ständigen Möglichkeit, allen vier Fraktionen Ideen per Internet oder Post zukommen zu lassen, stellt sich der Arbeitskreis am 11. März um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses vor und nimmt Ideen aller Bürgerinnen und Bürger entgegen.

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