Die Zukunft des Ortszentrums von Schiefbahn liegt dem SPD-Stadtbezirk am Herzen. Aus diesem Grund wurde vor Ostern eine kleine, nicht-repräsentative Umfrage durchgeführt. Dabei wurden die Passanten u. a. befragt, welche (Geschäfts-)Angebote sie sich für Schiefbahn wünschen. Das Ergebnis war eindeutig: Den meisten Bürgern fehlt ein Drogeriemarkt im Zentrum. Daneben wird von vielen ein gemütliches Café und ein Spielwarenladen vermisst. Außerdem konnten die Bürger die Attraktivität des Ortszentrums insgesamt auf einer Skala von 1 (unattraktiv) bis 5 (attraktiv) bewerten. Das Ergebnis war eher uneinheitlich: Zwar bewerten 48% der Befragten das Zentrum mit eher positiven Noten (4 oder 5). 37% sehen Schiefbahn dagegen eher am unteren Ende der Skala. 15% schätzen die Attraktivität des Schiefbahner Ortszentrums neutral ein. „Natürlich ist uns klar, dass weder wir noch die Verwaltung an den Defiziten sofort etwas ändern können,“ erklärt dazu der SPD-Stadtbezirksvorsitzende Ulrich Bünstorf. „Vielleicht können die Ergebnisse aber dazu dienen, der City-Managerin Christel Holter und auch möglichen Interessenten für die Eröffnung eines Geschäftes Hinweise zu geben, an welchen Stellen in Schiefbahn Bedarf besteht.“ Die Ergebnisse jedenfalls werden jetzt aufbereitet und an Christel Holter und die Werbegemeinschaft Schiefbahn weitergegeben. Frau Holter ist in der Stadtverwaltung zuständig für die positive Fortentwicklung der Ortszentren.
(01.04.2015)