Vor Kurzem hatte Lukas Maaßen, stv. Vorsitzender der SPD Willich, die Verlängerung des Wirtschaftsweges zwischen der Kempener und St. Töniser Straße beantragt. Die Verwaltung schlug eine kleine Lösung als Fußweg mit einer wassergebundenen Oberfläche vor. Eine solche Lösung konnte sich Maaßen auch für den nördlichen Eingang des Friedhofs in Alt-Willich vorstellen.
Ein Anwohner hatte den SPD-Politiker darauf aufmerksam gemacht, dass bei starkem Regen der Weg zum Friedhof aus Richtung Liffersmühle zu einer echten Rutschpartie wird (s. Foto). Das Wasser lässt die Erde zu einem matschigen und rutschigen Untergrund werden, der erst nach Tagen wieder trocken ist und einen festen Stand gewährt. Der Weg wird vor allem von älteren Anwohnern genutzt. Maaßen wandte sich an den Geschäftsbereich „Landschaft und Straßen“ der Stadt Willich und bat um eine unbürokratische Lösung, etwa durch die Aufschüttung von geeignetem Schotter.
Wie die Stadt nun mitteilte, werde schon länger an einer Lösung gearbeitet. Ziel sei die Trockenlegung des Weges. Das Entwässerungsproblem ließe sich jedoch leider nicht durch eine einfache Maßnahme lösen: Der Weg falle in Richtung Friedhofseingang, sodass bei starken Regenfällen viel Wasser in Richtung Eingangsbereich fließe. Da in diesem Bereich eine Hauptgasleitung verlaufe, liege der gesamte Weg in deren Schutzbereich und ließe nach Aussage der Betreiber keine Entwässerungsrinne oder Versickerung zu. Lösung des Problems soll die Anhebung des Durchgangsbereiches, inklusive der Tor- und Zaunanlage des Friedhofes sein, damit das Regenwasser in Richtung Feld oder Friedhofswiese ablaufen könne. Die Umsetzung der Maßnahmen werde jedoch noch einige Wochen in Anspruch nehmen. Maaßen dankte der Stadt Willich für die ausführlichen Informationen.